Doch die Antwort der Tiroler folgt prompt, und wie! Diarra erkämpft sich die Kugel tief in der Wolfsberger Hälfte und legt zurück ans linke Strafraumeck zu Ertlthaler. Der Tiroler blickt kurz auf und zirkelt die Kugel unhaltbar ins lange, obere Eck (51.). Ein mehr als sehenswerter Anschlusstreffer.
Etwas später findet sich Ertlthaler in der Rolle des Assistgebers wieder. Der WSG-Akteur bringt die Kugel von der linken Seite per Außenrist zur Mitte. Gugganig verschätzt sich grob, dahinter lauert Prelec und vollendet wuchtig in die Tormitte zum 2:2-Ausgleich (59.).
In der Folge kann der WAC zwar ein Chancenplus aufweisen, bringt die Kugel aber nicht mehr im Tor unter. Auch ein wenig Pech ist für die Schmid-Elf dabei, die zwei Mal an Aluminium scheitert.
Die späte Entscheidung
Erst in der Nachspielzeit wird die Partie dann doch noch zugunsten der Wolfsberger entschieden. Forst bekommt den Ball bei einem WAC-Eckball ungewollt an die Hand. Zimmermann verwandelt den fälligen Elfmeter mit einem Schuss ins rechte, obere Eck (90.+4) und beschert seiner Mannschaft damit den Sieg.
Der WAC schiebt sich damit mit nun zehn Punkten auf den sechsten Tabellenplatz, die WSG Tirol ist mit weiterhin fünf Zählern nun Elfter.