Endstand
1:2
1:1, 0:1
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Überraschung! Pink schießt Klagenfurt gegen Sturm ins Glück

Austria Klagenfurt dreht das Spiel gegen die Grazer, bei denen der Ball einfach nicht ins Tor will.

Überraschung! Pink schießt Klagenfurt gegen Sturm ins Glück Foto: © GEPA

Die Überraschung ist perfekt!

Für Sturm gibt es die erste Niederlage im neuen Jahr. Austria Klagenfurt erwischt die Grazer zweimal auf dem falschen Fuß und holt den ersten "Dreier" in 2023.

In den ersten zehn Minuten deutet aufgrund einer kompakt stehenden Klagenfurter Hintermannschaft vieles auf ein Grazer Geduldsspiel hin. Nach etwas mehr als zehn Minuten gelingt Sturm jedoch der Dosenöffner.

Affengruber: Glück und Unglück

Nach einem Freistoß von Sarkaria kann Affengruber komplett freistehend einköpfen (11.). Nur 120 Sekunden nach dem Führungstreffer steht der Torschütze jedoch als Unglücksrabe im Fokus. Klagenfurt führt einen Standard schnell aus. Straudi bringt den Ball ins Zentrum, wo Affengruber zum 1:1-Ausgleich ins eigene Tor abfälscht (13.).

In der Folge wird die Austria mutiger, das Sturm-Spiel wirkt gehemmt. Binder findet nach einer halben Stunde eine gute Chance vor (30.). Vor dem Pausenpfiff drücken die Hausherren dann auf die abermalige Führung – und haben zweimal Aluminium-Pech. Sarkaria vergibt nach Flanke von Prass eine Top-Chance und trifft die Unterseite der Querlatte (38.).

Nur wenige Momente später will Sarkaria auf dem zweiten Pfosten Teixeira in Szene setzen. Mahrer grätscht entscheidend dazwischen und lenkt den Ball an die Stange (40.). Damit geht es mit einem 1:1-Unentschieden in die Kabinen. 

Pink schießt Klagenfurt ins Glück

Nach dem Wiederanpfiff schläft die Partie etwas ein – das nutzen die Gäste eiskalt aus. Mit etwas Glück kommt der Ball zu Pink, der aus halbrechter Position seinen 13. Ligatreffer erzielt (54.).

Die Mannschaft von Christian Ilzer findet in der Folge kein spielerisches Rezept, kann jedoch über Standards gefährlich werden und trifft abermals Aluminium. Nach einem Corner köpft Borkovic an den rechten Pfosten. Auch im Nachsetzen will der Ball nicht ins Tor (70.).

Auch in der Schlussphase bleiben die Hausherren glücklos. Der eingewechselte, erst 17-jährige Grgic trifft zum bereits vierten Mal im Spiel – genau – Aluminium (85.).

Damit bleibt es beim knappen 2:1 aus Sicht der Klagenfurter, Cheftrainer Pacult darf über einen wichtigen Auswärtssieg gegen Sturm jubeln.

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