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Sturm Graz nimmt Pentz-Geschenk an

Sturm entführt drei Punkte aus Favoriten.

Sturm Graz nimmt Pentz-Geschenk an Foto: © GEPA

In der 24. Runde gewinnt Sturm Graz bei der Wiener Austria mit 1:0.

Nach anfänglichem Abtasten kommen die Grazer durch Hierländer zur ersten gefährlichen Torchance (31.), welche Pentz abwehren kann. Kurz vor der Pause prüft Sax Siebenhandl mit einem Schuss aus spitzem Winkel.

Im zweiten Abschnitt kann Edomwonyi eine flache Martschinko-Hereingabe nicht im Tor unter bringen (59.).

Die Partie plätschert vor sich hin, bis FAK-Goalie Pentz eine Querpass von Jantscher aus den Fingern rutscht und Lovric zur Führung einschiebt (79.). Für Lovric war es das erste Bundesligator überhaupt.

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Massive Fan-Proteste bei Austria

Die Steirer verbessern sich an die dritte Stelle der Meistergruppe. Die Wiener liegen auf dem sechsten und letzten Platz, der nicht zum Antreten im Europa-League-Play-off berechtigt.

Der zweite 1:0-Sieg von Sturm über die "Veilchen" binnen drei Wochen verschärfte die ohnehin schon angespannte Situation am Wiener Verteilerkreis. Die Austria hat in diesem Jahr sechs ihrer sieben Pflichtspiele verloren, dazu gab es massive Fan-Proteste gegen Club-Vorstand Markus Kraetschmer.

Zu Beginn hatte die Austria zwar leichte Vorteile, wirklich zwingende Chancen schauten aber nicht heraus.

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Florian Kleins Schuss in der sechsten Minute war kein Problem für Sturm-Goalie Jörg Siebenhandl, in der 24. Minute kam Maximilian Sax in guter Position einen Schritt zu spät, wenige Sekunden später flog ein Kopfball von Michael Madl relativ deutlich über das Tor.

Hierländer vergibt Chance

Die beste Gelegenheit vor der Pause fand Sturm vor: Nach Pass von Lovric tauchte Stefan Hierländer allein vor dem Austria-Gehäuse auf, scheiterte aber an Schlussmann Patrick Pentz (31.).

In der zweiten Hälfte wurde die Partie zunächst flotter, beide Teams suchten schneller den Weg vor das gegnerische Tor. Ein Schuss von Michael Lema zog am langen Eck vorbei (55.), auf der Gegenseite vergab Bright Edomwonyi die beste Chance der Austria, als er nach Vorlage von Christoph Martschinko aus kurzer Distanz in Siebenhandl seinen Meister fand (59.).

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Als die Partie schon auf eine Nullnummer hinauszulaufen schien, servierte Pentz den Gästen das entscheidende Tor auf dem Silbertablett. Der Keeper wehrte einen eigentlich harmlosen Stanglpass vor die Füße von Lovric ab, der nur noch abstauben musste.

Erstes Bundesliga-Tor von Lovric

Für den ÖFB-U21-Teamspieler war es der erste Bundesliga-Treffer überhaupt. Die Austria kam danach zu keiner ernstzunehmenden Chance mehr, dafür ließ Markus Pink in der 91. Minute die große Möglichkeit auf das 2:0 für Sturm aus. Der Angreifer stand dabei zwar im Abseits, das Tor hätte aber gezählt.

Trotzdem blieb es beim zweiten Sieg der Grazer im sechsten Liga-Spiel dieses Kalenderjahres, beide Male gegen die Austria. Die Violetten hingegen halten 2019 bei sechs Niederlagen und nur einem Erfolg, unter Trainer Robert Ibertsberger wurden alle drei Matches verloren.

Nicht nur für den Coach, auch für Kraetschmer wird die Lage immer ungemütlicher. Der Austria-Vorstand sah sich im Zuge des am 1. Mai in der Generali-Arena geplanten Cup-Finales zwischen Rapid und Red Bull Salzburg Anfeindungen ausgesetzt, Fans forderten auf Transparenten und in Sprechchören seinen Rücktritt.

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