Die Burgenländer sind das bessere Team, kassieren aber nach einem Foulelfmeter von Zwierschitz (43.) das 0:1. Pusic hat Hjulmand gefoult.
Nach dem Seitenwechsel spielen die Burgenländer die Südstädter phasenweise an die Wand. Folgerichtig der 1:1-Ausgleich durch Kvasina, der zur Pause ins Spiel kommt (53.). In Minute 82 dann die hochverdiente Führung für Mattersburg.
Nachdem sich die Admira wieder etwas gefangen hat, schlägt Malic zu. Mattersburgs Kapitän kommt nach einer Kopfball-Vorlage von Kvasina völlig frei zum Kopfball (82.).
Dann wird es kurios. Praktisch im Gegenzug entwischte der eingewechselte Schmidt nach einem langen Ball von Hjulmand aber der SVM-Abwehr und gleich aus (83).
Nachdem Emanuel Aiwu Gegenspieler Gruber im Strafraum mit dem Arm im Gesicht trifft, hat Kvasina noch einmal den Sieg auf dem Fuß: Der Angreifer agiert vom Elfmeterpunkt aber zu lässig und seitert mit seinem arroganten Panenka-Versuch an der Querlatte.
Geyer erlebt das Finish wegen Kritik an der Elfmeter-Entscheidung nicht mehr aus der Coaching Zone. Der Deutsche darf sich aber über den ersten Punktgewinn als Admira-Coach freuen.