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Rapid verliert zuhause gegen Salzburg mit 1:4

Schon in der Anfangsphase machen die Bullen in Hütteldorf alles klar.

Rapid muss sich im Schlager der 34. Bundesliga-Runde Meister Salzburg zuhause mit 1:4 geschlagen geben.

Die Partie ist schon nach wenigen Minuten entschieden: Patrick Farkas (4.), Munas Dabbur (13.) und Fredrik Gulbrandsen (26.) sorgen für klare Verhältnisse im Allianz-Stadion. Rapid hat bei einem Stangenschuss von Thomas Murg Pech (12.).

Nach Seitenwechsel macht es Veton Berisha noch einmal spannend (75.), Dabbur sorgt aber mit seinem zweiten Treffer für die endgültige Entscheidung (82.).



Passende Antwort nach Cup-Finale

Die Salzburger, die 21 Partien mehr als die Wiener in den Beinen haben, gaben damit nach dem verlorenen Cup-Finale am Mittwoch gegen Sturm Graz eine passende Antwort. Sie gewannen in der Liga zum fünften Mal en suite und kamen damit dem Liga-Punkterekord wieder einen Schritt näher. Nur noch zwei Zähler fehlen auf die Bestmarke der Wiener Austria (82) aus der Saison 2012/13.

Rapid-Coach Goran Djuricin hatte befürchtet, dass die Gäste nach dem verpassten fünften Double in Folge eine Reaktion zeigen wollen. Und so kam es auch. Von einer Müdigkeit war im 60. Pflichtspiel der Saison nichts zu merken. Rapid setzte erstmals seit langem auf eine Dreierkette, die in der Defensive zu einer Fünferkette wurde. Die überraschende Variante mit dem 19-jährigen Debütanten Mert Müldür, Maximilian Hofmann und Dejan Ljubicic in der Abwehr ging aber völlig schief. Rapid bekam überhaupt keinen Zugriff und wurde dafür schnell ordentlich bestraft.

Rapid defensiv schwach

Einen Haidara-Volley ließ Richard Strebinger abklatschen und Farkas schob den Ball nach Gulbrandsen-Zuspiel nach etwas mehr als drei Minuten ins leere Tor. Für den Ex-Mattersburger war es der erste Treffer im Salzburg-Dress. Nach einem Konter lief Hannes Wolf alleine aufs Tor zu, wurde nach dem letzten Haken am Rapid-Goalie vorbei aber noch von Thanos Petsos gestört (11.).


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Rapid ließ in der Phase defensiv alles vermissen, hätte aber vorne, wo der die ganze Woche nicht wirklich fitte Louis Schaub fehlte, ausgleichen können. Bei einem Murg-Schuss rettete die Stange, mit Berishas-Nachschuss hatte Cican Stankovic keine Mühe (12.). Bei Salzburg passte hingegen der Abschluss. Ein Haidara-Schuss wurde zwar geblockt, dafür staubte Dabbur zum 2:0 (13.) ab.

Tor Nummer drei fiel nach einem Haidara-Lochpass. Gulbrandsen zog auf Strebinger zu und schloss die Aktion mit einem Lupfer mustergültig ab (26.). Sechs Minuten später ließ Dabbur einen Sitzer auf das 4:0 aus.

Für Rapid kam es aber noch bitterer. Andreas Kuen schied mit Verdacht auf eine neuerliche schwere Knieverletzung aus und auch Müldür musste in der 34. Minute angeschlagen vom Feld. Djuricin brachte Mario Sonnleitner und Stephan Auer und stellte auf die bewährte Viererkette um. Ljubicic ging in die gewohnte Position ins defensive Mittelfeld.

Rapid nach Seitenwechsel stabiler

Damit lief es nach dem Seitenwechsel besser, war in der Defensive mehr Stabilität vorhanden, wohl aber auch, da die Salzburger einen Gang zurückschalteten und sich mit dem Verwalten des Resultates begnügten. Näher an einem weiteren Torerfolg waren sie vorerst trotzdem dran. Ein Yabo-Freistoß landete an der Latte (67.).

Kurz vor Beginn der Rapid-Viertelstunde keimte bei den Hütteldorfern noch einmal Hoffnung auf. Philipp Schobesberger luchste Jerome Onguene den Ball ab und Berisha hatte nach Schwab-Zuspiel keine Mühe am langen Eck zu vollenden (75.).

Rapid war plötzlich munter, Schwab (78.) und Murg (80.) vergaben aber aus aussichtsreicher Position. Dazu kam Pech: Ein Foul von Xaver Schlager im Strafraum an Murg blieb ungeahndet (82.). Doppelt bitter: Die Salzburger schalteten schnell um und Dabbur versetzte den Wienern nach Yabo-Idealzuspiel endgültig den Todesstoß.

Der 25-jährige Israeli setzte sich mit nun 22 Toren im Kampf um die Torjägerkrone wieder von Sturms Deni Alar (19) ab. Rapid verlor zum zweiten Mal in den jüngsten drei Partien und muss damit weiter auch um Rang drei zittern. Aufsteiger LASK lauert einen Zähler dahinter.

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