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LASK bleibt in St. Pölten auf Europa-League-Kurs

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Der LASK feiert in der 30. Runde der Bundesliga einen souveränen 3:1-Erfolg bei Schlusslicht SKN St. Pölten und verpatzt damit das Heimdebüt von SKN-Coach Didi Kühbauer. Es ist bereits der fünfte Sieg in Serie für die Linzer.

Nach einer äußerst ereignisarmen ersten Halbzeit dreht das Team von Oliver Glasner im zweiten Durchgang auf: Peter Michorl zirkelt einen Ball aus rund 20 Metern ins kurze Eck (57.). Vier Minuten später foult Atanga Ramsebner im Strafraum, Joao Victor verwandelt den fälligen Elfmeter sicher. In der 63. Minute vollendet Samuel Tetteh einen schnellen Angriff. Den Ehrentreffer erzielt Sandro Ingolitsch nach einem Schütz-Stanglpass (86.).

Mit dem Sieg zieht der LASK zumindest vorübergehend an Rapid vorbei auf Platz drei. Für St. Pölten ist es die sechste Pleite en suite, sie bleiben zehn Punkte hinter dem WAC am letzten Platz.

Stange verhindert frühere Führung

Die großen Szenen blieben vor der Pause fast zur Gänze aus. Zweimal war der LASK relativ nahe an der Führung, scheiterte aber jeweils trotz bzw. an St.-Pölten-Goalie Christoph Riegler. In der 6. Minute setzte Joao Victor nach Patzer des Schlussmanns einen Heber an die Oberkante der Latte, kurz vor der Halbzeit lenkte Riegler einen gefährlichen Kopfball von Gernot Trauner an die Stange (39.).

Die Szenen umreißen auch das Kräfteverhältnis: Der LASK dominierte, fand gegen eine sehr solide arbeitende St.-Pölten-Defensive aber keine Mittel.

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