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Red Bull Salzburg verliert auch beim LASK

Der Meister muss seine zweite Niederlage binnen weniger Tage einstecken:

Red Bull Salzburg verliert auch beim LASK Foto: © GEPA

Zum Abschluss der 29. Bundesliga-Runde unterliegt Meister und Tabellenführer Salzburg bei Aufsteiger LASK mit 0:1.

In einer taktisch geprägten und chancenarmen Partie vergibt Salzburgs Minamino die beste Möglichkeit vor der Pause und scheitert an Pervan (10.), in der zweiten Hälfte trifft Joao Victor knapp vor der Strafraumgrenze präzise ins linke Eck (62.) zum Sieg - Salzburg findet keine gute Ausgleichschance vor.

In der Tabelle bleibt Salzburg (65), das zum ersten Mal seit Oktober 2016 zwei Spiele in Folge verliert, acht Punkte vor Sturm, der LASK ist wieder auf Rang vier (48).

Im Vergleich zum Auftritt in Rom hatte Salzburg-Coach Marco Rose fünf Änderungen vorgenommen, was dem Spielfluss der Gäste nicht unbedingt zuträglich war. Beim Tabellenführer schlichen sich im Aufbau viele Fehler ein, zudem agierte der LASK clever und unterband Angriffe der Salzburger schon früh durch aggressives Pressing.

Die Folge waren eine weitgehende Pattstellung und nur wenige Torchancen.

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In der zwölften Minute parierte Red-Bull-Goalie Alexander Walke einen Weitschuss von Reinhold Ranftl, zehn Minuten später flog ein abgefälschter Schuss von Philipp Wiesinger nur relativ knapp über das Tor.

Auf der Gegenseite scheiterte Takumi Minamino an Pavao Pervan (10.), auch Hannes Wolf fand im LASK-Schlussmann seinen Meister (25.).

Goldtor durch Joao Victor

Nach dem Seitenwechsel wurden die Linzer stärker. In der 48. Minute verpasste Samuel Tetteh nur hauchdünn einen Stanglpass von Wiesinger, 14 Minuten später jedoch gelang den Gastgebern das entscheidende Tor. Joao Victor wurde von Diade Samassekou nicht entschlossen genug attackiert, zog aus knapp 20 Metern ab und traf per Flachschuss genau ins Eck zum 1:0.

Rose brachte daraufhin Munas Dabbur und Fredrik Gulbrandsen, dennoch schaffte es seine Mannschaft nicht mehr, bis zum Schlusspfiff eine zwingende Möglichkeit herauszuspielen. Damit setzte es für Salzburg erstmals seit dem 0:1 bei Sturm Graz am 27. August des Vorjahres wieder eine Liga-Niederlage, gleichzeitig die zweite insgesamt in dieser Saison. Dennoch beträgt der Vorsprung auf die zweitplatzierten Steirer weiterhin komfortable acht Punkte.

Der LASK wiederum holte den vierten Sieg in Folge, kehrte auf Tabellenrang vier zurück und untermauerte seine Europacup-Ambitionen.


Stimmen zum Spiel:

Oliver Glasner (Trainer LASK): "Es ist ein sehr, sehr schöner Tag für die Mannschaft und den LASK, es war heute ein nicht unverdienter Sieg und eine gute Leistung, besonders was die Defensive betrifft. In der zweiten Halbzeit haben wir keine Torchance zugelassen, in der ersten hat unser Keeper Pervan zweimal prima pariert. Wir wollten Salzburg zum Flügel hinbringen, weil wir wussten, dass wir dann bei hohen Flanken Vorteile haben. Die Basis zum Erfolg heute war die mannschaftliche Geschlossenheit, insbesondere in der Defensive. Wir wollten mit viel Risiko und wenig Ballkontakten spielen, ich finde heute kein Haar in der Suppe."

Marco Rose (Trainer Salzburg): "Ich gratuliere dem LASK zum nicht unverdienten Sieg, für uns war es dennoch eine unnötige Niederlage, weil wir das Gegentor zu leicht bekommen haben. Und dann ist es gegen einen gut verteidigenden Gegner schwer, zurückzukommen. Es war das 50. Spiel für uns in dieser Saison, dazu gefühlte 40 Grad auf dem Platz. Das darf natürlich keine Entschuldigung sein. Jetzt gilt es nach zwei Niederlagen in Folge den Finger in die Wunde zu legen und Donnerstag anzugreifen. Wir müssen schnell regenerieren, die richtigen Schlüsse ziehen und hart arbeiten. Ich habe am Anfang der Saison schon gesagt, dass der LASK mit taktisch eine der besten Mannschaften der Liga ist."

Emanuel Pogatetz (Spieler LASK): "Dieser Sieg gibt uns einen Riesenauftrieb, gegen einen solch großartigen Gegner war es eine Riesenleistung von der Mannschaft. Wir waren die letzten Spiele in Salzburg schon nah dran und haben uns heute endlich belohnt und verdient gewonnen. Unsere Defensivleistung war top."

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