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Kein Sieger im Kellerduell Mattersburg-St. Pölten

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Der SKN St. Pölten bleibt auch nach der 13. Bundesliga-Runde sieglos. In Mattersburg holt Oliver Lederer mit seinen "Wölfen" mit dem 1:1 den zweiten Punkt seiner Amtszeit.

Das Spiel läuft so ab wie man sich ein Kellerduell vorstellt: Viel Kampf und Krampf. Gruber (21.) vergibt zunächst die beste SVM-Chance per Kopf. Stec (31.) bringt daraufhin die Gäste aus 30 Metern voran.

In der 2.Halbzeit übernehmen die Hausherren das Kommando. Erst scheitert Rath (47.), dann Malic, ehe Joker Pink (65.) trifft.

Maierhofer (84., 90.) und Renner (86.) vergeben die SVM-Matchbälle.

Schlusslicht St. Pölten bleibt damit fünf Punkte hinter dem Neunten Mattersburg. Die Sieglos-Serien der beiden Teams gingen also weiter, Mattersburg wartet auch schon seit elf Ligapartien auf einen vollen Erfolg. Beide Teams schenkten einander nichts, Schiedsrichter Christopher Jäger zeigte gleich neunmal die Gelbe Karte.

Erster SKN-Schuss im Tor

Acht (St. Pölten) bzw. 13 Tore (Mattersburg) hatten die beiden Teams vor der Partie erst erzielt. Wenig verwunderlich war daher, dass im Spiel nach vorne sowohl bei dem Schlusslicht als auch den Burgenländern wenig zusammenlief.



Viel Kampf prägte die erste Hälfte. Mattersburg war zu Beginn etwas besser, ließ die einzige Chance aber aus. Bei einem Renner-Kopfball war Christoph Riegler auf dem Posten (21.).

St. Pölten kam mit Fortdauer besser rein und glänzte durch höchste Effizienz. Stec nahm sich aus rund 30 Metern ein Herz und traf genau ins Eck (31.). Das erste Bundesligator hätte für den 23-Jährigen zu keinem besseren Zeitpunkt fallen können.

SVM gleicht verdient aus

Nach der Pause übernahm Mattersburg klar das Kommando, ließ eine deutliche Steigerung erkennen. Lukas Rath schoss drüber (48.), Patrick Bürger daneben (52.). Es war die letzte Aktion des sonst farblos gebliebenen Angreifers.

Gerald Baumgartner brachte mit Stefan Maierhofer und Pink zwei frische Spitzen, die dem Spiel guttaten. Nach einer Kombination der beiden "Joker" scheiterte Pink noch an Riegler (61.).


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