Insgesamt wären 30.000 Euro jährlich fällig geworden, wovon 20.000 an die Bundesliga und 10.000 an die Regionalliga gehen würden. Der Grund: Die Bundesliga hätte die Spielgemeinschaft als Austria Klagenfurt II angesehen, wie Austria-Sportdirektor Günther Gorenzel erklärt. Ein solcher finanzieller Aufwand stehe aber nicht dafür, fügt er an.
Beim ASK zeigt man sich dementsprechend ernüchtert. "Wir haben sogar einen Vertrag mit Stempel und Unterschrift", schildert ASK-Sportchef Dollinger. Der Ex-Teamspieler (sieben Einsätze), dessen gleichnamiger Sohn ausgerechnet bei der Austria spielt, muss nun in der Kaderplanung umdenken.
Einen Plan B gebe es noch nicht. "Wir sind jetzt der große Verlierer", ärgert er sich.