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"Ich bekomme einen Schlag auf den Kopf"

Wie schon im Derby sorgt auch gegen Sturm ein Elferpfiff für die Austria für Diskussionen.

Die Austria ging beim 2:0 gegen Sturm wie vor einer Woche im Derby aus einem Strafstoß in Führung. Auch dieses Mal sorgte der Elferpfiff für Diskussionen (VIDEO!).

"Kayode läuft eindeutig in die Hand hinein und nicht umgekehrt. Für mich war es kein Elfmeter", nimmt Sturm-Coach Franco Foda seinen Schützling und "Übeltäter" Lykogiannis in Schutz.

Der Austrianer ist ganz anderer Meinung: "Da gibt es wohl keine Zweifel. Ich bin vorne und bekomme einen Schlag auf den Kopf", erklärt Kayode bei LAOLA1.

"Nie und nimmer Elfmeter"

„Ich bin froh und glücklich, dass der Schiedsrichter Elfmeter gepfiffen hat, denn es gibt pro Partie einige Situationen, wo ich unfair gestoppt werde, aber ich kein Foul zugesprochen bekomme“, meint der 23-Jährige.

Für Sturm-Verteidiger Lukas Spendlhofer, der die Szene hautnah miterlebte, war es jedenfalls „nie und nimmer ein Elfmeter. Dann könnte ich doch immer jemandem in die Hand reinrennen und es gibt Freistoß oder Elfmeter. Das ist mir zu kleinlich. Doch so ist Fußball.“


Dabei hätte Sturm gewarnt sein müssen, denn bereits in der ersten Hälfte zeigte sich, dass Schiedsrichter Dominik Ouschan rigoros gegen Hände in Kopfhöhe vorging.

„Es hat vor der Pause eine ähnliche Situation gegeben, als Uros im Zweikampf den Ball gewinnt, doch der Schiedsrichter Freistoß gibt und erklärt, dass die Hand da oben nichts verloren hat“, erklärt der 23-Jährige.

Grünwald gibt sich diplomatisch

Raphael Holzhauser, der den Strafstoß verwandelte und die Veilchen zum dritten Mal in Serie in den letzten drei Spielen in Führung brachte, meinte trocken: „Aus meiner Sicht hat Larry einen Schlag auf den Kopf bekommen. Deshalb war es ein klarer Elfmeter.“

Jubilar Alexander Grünwald (200. Bundesliga-Spiel) gab sich etwas diplomatischer. „Es war ein Zweikampf, Larry bekommt eine ins Gesicht. Das ist schwer zu beurteilen. Es gab schon letzte Woche im Derby eine aufregende Szene, deshalb lasse ich diesmal andere Personen darüber reden“, so der FAK-Kapitän.

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Fink verteidigt Kayode

Trainer Thorsten Fink meint: „Auch für mich war es Elfmeter – aber natürlich kann man es so oder so sehen. Es geht die Hand des Sturm-Spielers raus und daher ist es Strafstoß. Andererseits darf man sich nicht aufregen, wenn er nicht gegeben wird.“

Nur auf eines besteht der Deutsche, der am Samstag seinen 49. Geburtstag feierte, zum Abschluss: „Es war jedenfalls keine Schwalbe von Kayode!“


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