Endstand
1:1
1:1 , 0:0
Nachbericht

Weiter mit Kulovits? Von Rapids Spielern gibt es dafür Zuspruch

Unter dem Interimstrainer wurden die Ergebnisse kaum besser, wohl aber die Körpersprache. Zumindest am Platz gibt es Fürsprecher für die Variante, weiterzumachen.

Weiter mit Kulovits? Von Rapids Spielern gibt es dafür Zuspruch Foto: © GEPA

Ein Spiel hat Rapid noch, bevor es in die Winterpause geht. Bei Zrinjski Mostar geht es nur mehr um die Ehre, sich nicht punktelos aus der UEFA Conference League zu verabschieden.

Und Stefan Kulovits vielleicht noch einen versöhnlichen Jahresabschluss zu bescheren. Vor vier Spielen übernahm der vorherige Co-Trainer (wieder) von Peter Stöger, Sieg gab es noch keinen. Der Punkt bei Blau-Weiß Linz war der erste.

Wie es im Winter weitergeht, ist noch völlig unklar: Weiter als Cheftrainer? Zurück in die zweite Reihe? Oder überhaupt ein Abschied aus dem Rapid-Trainerteam?

Die handfesten Argumente in Form guter Ergebnisse sind rar. Aber von den Spielern gab es zum Abschluss der Bundesliga-Herbstsaison Vertrauensbekundungen.

"Er ist ein echter Rapidler"

Insbesondere der ausgelassene Torjubel von Nenad Cvetkovic, der sofort Richtung Seitenlinie sprintete, sagte etwas aus: "Ich bin zu den Coaches gelaufen, weil sie uns in kurzer Zeit gute Dinge gebracht haben. Sie haben versucht, das Beste aus uns herauszuholen, und sie geben alles."

Für den Mentalitätsspieler aus der Innenverteidigung sei Kulovits "der Richtige. Er ist ein echter Rapidler und ich glaube, das kann er auch den Spielern vermitteln."

Eine Ansicht, die Louis Schaub teilte: "Man sieht, dass sich einiges verändert hat. Dass wir anders auftreten, auch wieder aktiver im Spiel sind. Es bringt natürlich alles nichts, wenn wir die Spiele nicht gewinnen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass er weiterhin Trainer bleibt."

"Ergebnisse sind uns nicht gelungen"

Das letzte Wort diesbezüglich haben natürlich weder die Spieler, noch Kulovits selbst - sondern die Ebenen darüber. Und da blieb der 42-Jährige, der sich über die positiven Worte der Kicker freute, nüchtern.

"Im Fußball wirst du an Ergebnissen gemessen, die sind uns bisher nicht gelungen. Ich kann es nur durch Ergebnisse beeinflussen, und die waren jetzt nicht da. Ich glaube, dass die Mannschaft in den letzten zwei Spielen ein gutes Auftreten gehabt hat, man sieht Fortschritte. Alles andere liegt nicht in meiner Hand."

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