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Wechsel? Salzburg-Torhüter Köhn offenbart Wunsch-Liga

Der Schweizer hat mit dem FC Red Bull Salzburg noch so einiges vor, träumt aber bereits von einem möglichen Engagement in einer Top-Liga.

Wechsel? Salzburg-Torhüter Köhn offenbart Wunsch-Liga Foto: © GEPA

Für den FC Red Bull Salzburg steht kommenden Sonntag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker) das womöglich bereits saisonentscheidende Meisterschaftsspiel gegen Sturm Graz bevor. Gewinnen die "Bullen", sind sie abermals Meister. 

"Die Vorfreude ist bei ganz Fußball-Österreich groß. So ein großes, erstes Finale hatten wir lange nicht mehr", erklärt Salzburg-Torhüter Philipp Köhn im "Sky"-Podcast "Der Audiobeweis".

"Das haben wir uns erarbeitet und bestenfalls verwandeln wir diesen ersten Matchball", so der Schweizer weiter.

Für den Keeper wäre es die zweite Meisterschaft mit Salzburg. Mit 25 Jahren ist er aber bereits einer der alten Hasen im Kader der Mozartstädter. 

"Ich bin in die Führungsrolle reingerutscht und habe mich stetig entwickelt", ist sich Köhn bewusst, was als einer der beständigsten Leistungsträger von ihm erwartet wird. "Das Vertrauen vom Verein habe ich bekommen und zurückbezahlt."

"Wäre mein Wunsch, dort irgendwann einmal zu spielen"

 

Mit seinen Leistungen spielte er sich auch für die eine oder andere größere Liga ins Rampenlicht. Über einen möglichen Wechsel will der bis 2025 an Salzburg gebundene Torhüter aber nicht zu viel nachdenken: "Es gibt nichts zu berichten. Ich fühle mich wohl und weiß, was ich hier habe."

Wenn es aber eine Liga gäbe, die Köhn in Zukunft durchaus reizen würde, dann die deutsche Bundesliga. "Wenn man dort den Torwartmarkt anschaut, sieht man, dass das alle sehr gute Torhüter sind. Mich interessiert die Bundesliga und ich schaue sie wirklich gerne", so der Schweizer WM-Fahrer.

"Das wäre mein Wunsch, dort irgendwann einmal zu spielen. Ob das nächstes oder übernächstes Jahr ist, weiß ich noch nicht. Erstmal gibt es Gespräche mit Salzburg und darauf freue ich mich", bestätigt Köhn trotz seines Liebäugelns, dass Salzburg weiterhin sein erster Ansprechpartner sei.

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