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WAC-Coach Ilzer schaut "nicht links oder rechts"

Kärntner wollen Spiel gegen Sturm auch mit historischer Chance genießen.

WAC-Coach Ilzer schaut Foto: © GEPA

Die zweite Europacup-Teilnahme nach 2015 hat der Wolfsberger AC bereits in der Tasche. Mit einem Heimsieg am Sonntag (17:00 Uhr im LIVE-Ticker) gegen Sturm Graz wäre aber sogar Platz drei und damit die Gruppenphase der Europa League gesichert - ein absoluter Höhepunkt in der Klub-Geschichte also.

Gefahr droht den Kärntnern nur noch von der Austria, die einen Punkt dahinter lauert und beim LASK gastiert.

Selbst ein Remis würde dem WAC reichen, falls die Austria beim LASK nicht gewinnt. Verliert Violett in Pasching, wären den "Wölfen" sogar mit einer Niederlage zumindest sechs EL-Gruppenspiele sicher.

Freude über das neue Standing

Trainer Christian Ilzer kann und will seine Vorfreude auf das "Endspiel" nicht verhehlen. "Wir haben eine großartige Partie vor ausverkauftem Haus vor uns, das haben wir uns nach dieser Saison absolut verdient", erklärt der Steirer. "Wir haben zwar jetzt schon sehr viel erreicht", meint er im Hinblick auf den sicheren - und für den WAC historischen - Platz vier, "aber wir sind nicht restlos zufrieden".

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In der laufenden Saison hat man zuhause gegen Sturm nie verloren, auswärts erlitten Alexander Kofler und Co. ein 0:3. "Es ist schon enorm, welches Standing wir uns erarbeitet haben, wenn wir etwa gegen die Austria als Favorit bezeichnet werden", erinnert sich Ilzer an das vergangene Wochenende, an dem man bei "Violett" allerdings 0:2 unterlag.

"Aber man darf nicht vergessen, dass wir nach wie vor der WAC sind. Wir haben mit Sturm einen Topgegner, den Vizemeister und Cupsieger der Vorsaison zu Gast", meint Ilzer, der die ständigen Gerüchte um seinen Wechsel zu einem größeren Verein weiterhin unkommentiert lässt: "Ich bin voll im Moment, da gibt es kein links und kein rechts."

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