Doppelt bitter vor allem deshalb, da der WAC in Blitzeseile in Führung ging, bei "solchen Gegentoren" müsse man laut dem WAC-Coach jedoch "fast froh sein, dass es zur Pause nicht 5:1 gestanden ist."
"Jetzt haben wir ein Endspiel"
Mit einer Systemumstellung, um mehr Sicherheit vor die Abwehr zu bekommen, gelang noch eine kleine Aufholjagd, die jedoch nicht annähernd mehr belohnt wurde. "Dann hat es nur zum 3:5 gereicht, aber es ist trotzdem sehr enttäuschend."
Noch ist nicht alles verloren, da der WAC als Fünfter noch immer die besten Karten im nun verbliebenen Dreikampf besitzt, da die Austria keine Chancen mehr auf einen Top-6-Platz mehr hat. "Wir sind nach wie vor unter den ersten Sechs, jetzt fahren wir nach Wien und wollen dort gewinnen." Gegen die in ihrer Ehre gekränkte Austria muss man jedoch liefern.
"Wir warten die Reaktion der Mannschaft unter der Woche ab, wer wirklich bereit ist. Jetzt sind wir in der Situation, jetzt haben wir ein Endspiel. Jetzt erwarte ich mir ein ähnliches Auftreten wie heute jenes der Tiroler", lobt Stary die Herangehensweise der WSG im Duell mit dem unterlegenen WAC.
Der Job sei es nun, noch einmal alle Reserven rauszukitzeln, um mit dem passenden Ergebnis bei der Austria das Ticket für die Meistergruppe zu lösen. Großes Taktieren ist nun nicht mehr angesagt, es geht um alles oder nichts.