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WAC-Coach Feldhofer: "Zu wenig hart zu uns selbst"

Der WAC-Coach ist ob der nächsten Niederlage ziemlich enttäuscht.

Nur ein Sieg, aber schon drei Niederlagen nach vier Runden. Nach dem 2:4 daheim gegen den SKN St. Pölten (Spielbericht >>>) kann man beim Wolfsberger AC durchaus von einem Fehlstart in die neue Saison sprechen.

"Es war ein Umfaller. Es gibt Tage, da ist es besser, man geht gar nicht außer Haus", stöhnt Trainer Ferdinand Feldhofer bei "Sky". Schon beim Aufwärmen habe sich Michael Novak verletzt, während der Partie mussten dann auch noch Sven Sprangler und Goalie Manuel Kuttin mit Blessuren ausgewechselt werden.

Doch es waren freilich nicht alleine die personellen Umstände, die zu der neuerlichen Niederlage geführt haben. Vor allem vor der Pause waren die Kärntner meilenweit von ihrer Bestform entfernt.

"Wir waren einfach in den entscheidenden Aktionen zu wenig kompromisslos in den Zweikämpfen. Wir haben es dem Gegner zu einfach gemacht. So kann man in der Bundesliga nicht verteidigen", ärgert sich der Coach. Ihm ist bewusst: "Wir sind in den entscheidenden Phasen zu wenig hart zu uns selbst. Das müssen wir ausmerzen."

Es scheint, als käme die Länderspielpause gerade recht, um die Wunden zu lecken. "Fakt ist, dass drei Punkte aus vier Spielen zu wenig sind – egal gegen wen", sagt Feldhofer.

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