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WAC bestätigt Lochoshvili-Wechsel nach Italien

Die Lavanttaler verraten zudem den neuen Klub des Georgiers.

WAC bestätigt Lochoshvili-Wechsel nach Italien Foto: © GEPA

Luka Lochosvhili steht kurz vor einer Unterschrift bei US Cremonese - das bestätigen die Verantwortlichen des Wolfsberger AC am Samstag.

Der 24-jährige Innenverteidiger fehlte am Samstag im Kader für das Bundesliga-Spiel gegen den LASK, da der Wechsel nach Italien kurz bevorstehe.

Bis zuletzt kämpfte mit Hellas Verona ein weiterer Verein um die Dienste des Georgiers, letztlich machte aber Cremonese das Rennen, wie WAC-Präsident Dietmar Riegler gegenüber "Sky "bestätigt.

"Es ist Cremonese, Aufsteiger in die Serie A", so Riegler. "Es waren zwei Vereine, die sich sehr um ihn bemüht haben. Schlussendlich haben wir ihm die Entscheidung überlassen, finanziell war beides ziemlich ähnlich. Er hat sich dann für Cremonese entschieden."

Lochoshvili soll dem WAC einen richtigen Geldregen bringen. Italienienische Medien berichteten zuletzt von einer Offerte von 1,6 Millionen Euro von Hellas, in einem ähnlichen Bereich wird sich wohl auch das Angebot von Cremonese befinden.

Zweitgrößter Transfer in der WAC-Geschichte

Einzig Shon Weissmann brachte dem WAC mit sechs Millionen Euro mehr Geld ein. "Ich glaube, dass wir alle eine gute Arbeit geleistet haben, Lukas Marktwert in einem Jahr so nach oben zu schrauben. Ich glaube, dass es der zweitgrößte Transfer in der WAC-Geschichte ist. Ich freue mich für Luka", erklärt Robin Dutt.

Mit Emanuel Aiwu verpflichtete Cremonese erst in dieser Woche einen weiteren Innenverteidiger aus der österreichischen Bundesliga (Mehr dazu >>>).

Damit fix vom Tisch ist aber ein Wechsel von Dominik Baumgartner zu Sturm Graz. "Das finanzielle Angebot hat nicht so gepasst. Und einen Österreicher kann man nicht einfach so ziehen lassen. Bei Luka war es anders. Als Ausländer kann man wieder einen Ausländer-Platz nachbesetzen", erklärt Riegler, warum Baumgartner bleiben muss und Lochoshvili gehen darf.

Der WAC werde sich nach dem Abgang des Georgiers auf jeden Fall nochmal am Transfermarkt umsehen. "Mit der Transfer-Summe, die wir da generieren, haben wir ganz andere Möglichkeiten", so Dutt.

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