Bleibt Kara über den Sommer hinaus?
Der österreichische Nationalspieler ist unter Trainer Didi Kühbauer im Sturmzentrum gesetzt. Nur Marco Grüll und Max Ullmann konnten wettbewerbsübergreifend mehr Spielminuten absolvieren als der Mittelstürmer. Neben den Verpflichtungen bei Rapid scheint die Rolle Karas im Nationalteam auch zu wachsen. Gegen die Färöer und Dänemark begann der Wiener in der Startformation, wurde jeweils erst in der Schlussphase ausgewechselt.
"Es ist nicht einfach", sagt Kara über die Anstrengungen durch den dichten Spielplan. "Es sind viele Spiele, wir versuchen das beste daraus zu machen. Es ist schön, dass man international spielt und im Team dabei ist. Es ist trotzdem nicht einfach. Wir versuchen, gut zu regenerieren und auf die Spiele gut vorzubereiten."
Kara ist für Rapid aktuell unverzichbar, das gibt dem Wiener bei Vertragsverhandlungen mit dem Vizemeister eine besonders günstige Ausgangsposition. Im Sommer gab es etliche Interessenten für die Dienste des Nationalspielers, dessen Vertrag bei den Hütteldorfern im Sommer ausläuft.
Zwar gebe es in Sachen Vertragsverlängerung zwischen beiden Seiten Kommunikation, diese läuft aber über die Berater des 25-Jährigen. "Ich habe dafür ein Management, die kümmern sich darum. Ich weiß, dass es Gespräche gibt", so Kara knapp.