"Es bringt uns nichts, wenn wir in Führung gehen und das Spiel zweimal aus der Hand geben. Da müssen wir einfach konzentrierter, in jeder Situation da sein. Das haben wir in den letzten zwei Partien einfach nicht geschafft", knirschte Matthias Seidl nach der mit den Zähnen.
Die kalenderübergreifend auch schon die dritte in den letzten vier Bundesliga-Spielen war. Auf einen Sieg wartet die Hütteldorfer Gemeinde seit fünf Partien. Mit der WSG Tirol und Blau-Weiß Linz waren da auch zwei Gegner dabei, die in den Ansprüchen Rapids als Pflichtsiege gelten müssen.
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Ab wann wird von einem Fehlstart gesprochen, ab wann von einer Krise? Am Ende nur Begriffe, aus der aktuellen Situation muss Rapid einen schnellen Ausweg finden. Träumereien aus der Winterpause können von den Fans ad acta gelegt werden, die erklärten Saisonziele sind in Griffweite.
Wenn sie denn in den kommenden vier Spielen vor der Tabellenteilung nicht komplett verspielt werden.
Gegen die Hütteldorfer Achterbahn der Gefühle arbeiten
Robert Klauß ruft zur Besonnenheit auf. "Wichtig ist, dass wir nach Siegen nicht zu euphorisch sind, aber nach Niederlagen auch nicht alles schlecht sehen. Wir wissen, dass wir letzte Woche kein gutes Spiel gemacht haben. Wir wissen, dass wir heute das Spiel zumindest ausgeglichen hätten gestalten können, weil die Leistung dafür da war."