Endstand
2:1
1:1 , 1:0
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Träume und Ziele ad acta: Rapid "muss auf den Platz schauen"

Fehlstart? Krise? Die Begriffe sind egal. In Hütteldorf ist Besinnung angesagt. Sonst könnte jetzt noch die Meistergruppe verspielt werden.

Träume und Ziele ad acta: Rapid "muss auf den Platz schauen"

Robert Klauß wollte nach der Niederlage gegen den Wolfsberger AC noch nicht von einem Fehlstart sprechen. Nach der 1:2-Niederlage im Wiener Derby>>> ist das Momentum allerdings nicht besser geworden.

Und nun steht eine prekäre Situation an: Auswärts beim LASK taten sich die Hütteldorfer vor allem in der neuen Raiffeisen Arena noch immer schwer. Dass auch die Athletiker gerade nicht im Flow sind, macht die Partie hinsichtlich einer Standortbestimmung nur gefährlicher.

Ein Sieg der Linzer - und Rapid steckt anstelle des Kampfes um die vorderen Plätze mittendrin in jenem um die Teilnahme an der Meistergruppe.

So sind Führungen wertlos

Und wieder wurde aus einer Führung eine Niederlage. Diesmal hatte Rapid sogar mehr Zeit, auf den Rückstand zu reagieren, die Durchschlagskraft dafür fehlte aber erneut.

"Es bringt uns nichts, wenn wir in Führung gehen und das Spiel zweimal aus der Hand geben. Da müssen wir einfach konzentrierter, in jeder Situation da sein. Das haben wir in den letzten zwei Partien einfach nicht geschafft", knirschte Matthias Seidl nach der mit den Zähnen.

Die kalenderübergreifend auch schon die dritte in den letzten vier Bundesliga-Spielen war. Auf einen Sieg wartet die Hütteldorfer Gemeinde seit fünf Partien. Mit der WSG Tirol und Blau-Weiß Linz waren da auch zwei Gegner dabei, die in den Ansprüchen Rapids als Pflichtsiege gelten müssen.

 

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

 

VIDEO: Der Bundesliga-Tabellenrechner

Ab wann wird von einem Fehlstart gesprochen, ab wann von einer Krise? Am Ende nur Begriffe, aus der aktuellen Situation muss Rapid einen schnellen Ausweg finden. Träumereien aus der Winterpause können von den Fans ad acta gelegt werden, die erklärten Saisonziele sind in Griffweite.

Wenn sie denn in den kommenden vier Spielen vor der Tabellenteilung nicht komplett verspielt werden.

Gegen die Hütteldorfer Achterbahn der Gefühle arbeiten

Robert Klauß ruft zur Besonnenheit auf. "Wichtig ist, dass wir nach Siegen nicht zu euphorisch sind, aber nach Niederlagen auch nicht alles schlecht sehen. Wir wissen, dass wir letzte Woche kein gutes Spiel gemacht haben. Wir wissen, dass wir heute das Spiel zumindest ausgeglichen hätten gestalten können, weil die Leistung dafür da war."

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