Der Zusammenhalt ist enorm, ein Faktor, der auch klar auf Trainer Didi Kühbauer zurückzuführen ist. "Man rückt zusammen, jeder weiß, dass es ums große Ganze geht."
Von einer Titelansage ist man bei den Grün-Weißen noch weit entfernt, deshalb geht Schick ins Detail: "Nein, wir sind demütig, hatten auch das nötige Spielglück. Das große Ganze ist die Mannschaft, sich gegenseitig unterstützen, nicht beleidigt sein, wenn man nicht spielt. Wenn das viele vorleben, geht das in die Köpfe aller rein. Das habe ich in der Schweiz gelernt."
Bei den Young Boys Bern wurden Schicks Qualitäten auf und abseits des Platzes geschätzt, auch wenn er nicht immer Stammspieler war - trotzdem wurde er zwei Mal Meister. "Wenn die Harmonie gut ist, funktionieren Dinge fast von allein." Was damit bei Rapid in dieser Saison noch alles möglich ist, wird die Zukunft weisen.