Endstand
2:1
1:1 , 1:0
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Thomas Darazs: Vom Notfall-Kommando zum Entwickler

Thomas Darazs: Vom Notfall-Kommando zum Entwickler

Zum dritten Mal in Folge gibt es für den LASK keinen Punkt in der Meisterschaft. Auf das 1:2 gegen Altach und das 0:1 gegen Salzburg folgte ein 1:2 bei der Wiener Austria (Spielbericht >>>).

"Das ist extrem bitter. Die Austria hat sich mit einem Last-Minute-Treffer ein bisschen freigeschwommen. Dabei war es unser Ziel, uns ergebnistechnisch freizuschwimmen", sagt Thomas Darazs.

Der LASK-Coach legt dabei Wert auf die Betonung des Wortes "ergebnistechnisch", abgesehen von der Leistung gegen Altach sei das nämlich nicht so schlecht gewesen zum Saisonstart.

"Habe meine Rolle nie zu groß gesehen"

Der 46-Jährige hat sich im Finish der vergangenen Spielzeit mit starken Ergebnissen und dem Retten des dritten Platzes empfohlen, wurde vom Interimstrainer zum Cheftrainer befördert.

Seine Leistung am Ende der Saison 2023/24 hat der Wiener stets sehr bescheiden eingeordnet, tut das immer noch: "Wir waren ein Notfall-Kommando, das ist viel leichter. Da appellierst du nur an ganz wenige Dinge, änderst nicht allzu viel und drückst gleichzeitig ein paar Daumen. Es gibt ja keine Garantie, dass Marin Ljubicic plötzlich explodiert."

"Ich habe meine Rolle nie zu groß gesehen. Die Spieler haben gespielt, sie haben das geschafft. Wir haben nur an ein paar Schrauben gedreht, die in erster Linie mit Distanzen zu tun haben", sagt er.

Die LASK-Cheftrainer der letzten 20 Jahre


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