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Kreissl zu Kritik an Foda: "Schlichtweg Blödsinn"

Der Sturm-Sportchef verteidigt seinen Trainer und auch Kapitän Schulz.

Kreissl zu Kritik an Foda: Foto: © GEPA

Sturm-Geschäftsführer Günter Kreissl kann die nach dem 0:5 in Salzburg geführte Debatte, ob die Doppelbelastung als ÖFB-Teamchef problematisch für seinen Trainer Franco Foda sei, nicht nachvollziehen.

"Das ist schlichtweg Blödsinn und hat überhaupt keine Rolle gespielt. Franco hat die Mannschaft vier Tage persönlich auf die Partie gegen Salzburg einstellen können. Wenn das ein Problem sein sollte, dann dürfte man in englischen Wochen ja gar nicht antreten", erklärt der Sportchef in der "Kleinen Zeitung".

Auch die Kritik an Kapitän Christian Schulz weist Kreissl zurück: "Abgesehen von dem verschuldeten Elfmeter hat er ein gutes Spiel gemacht. In der Ausschlussszene haben wir im Verbund nicht gut agiert. Gegen einen der schnellsten Spieler in der Liga war einfach die Sicherung nicht da."

Keine großen Schmerzen für "Boxer" Sturm

Die Lehren aus dieser Abfuhr sind für den 43-Jährigen klar: "Wir haben wie ein Boxer einen Schlag abbekommen, den wir spüren, der aber keinen großen Schmerz verursacht. Im Gegenteil: Ich glaube, dass diese Niederlage große Motivation auslöst, es allen zeigen zu wollen, dass wir viel besser sind."



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