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Kreissl: "Transfermarkt in diesem Jahr verrückt"

Sturms Geschäftsführer hat für die tage bis Transferschluss einen Wunsch:

Kreissl: Foto: © GEPA

Eine denkwürdige Transferperiode nähert sich ihrem Ende.

Beim SK Sturm Graz hofft Geschäftsführer Sport Günter Kreissl auf ein möglichst unaufgeregtes Finish der Übertrittszeit: "Vom Zugangsprogramm haben wir nichts mehr vor, und wenn ich einen Wunsch abgeben darf, hoffe ich, dass es sehr unintensive Tage werden."

Doch der 43-Jährige betont: "Man weiß nie. Es gibt manchmal Überraschungen, mit denen man nicht rechnet. Aber ich gehe davon aus und hoffe, dass es möglichst ruhig bleibt."

"Schwer zu sagen, was noch passiert"

Mit Stürmer Emeka Eze hat der Tabellenführer Anfang vergangener Woche einen späten Transfer getätigt. Dass kein am derzeitigen Erfolgslauf beteiligter Spieler freiwillig abgegeben werden soll, liegt auf der Hand.

Beim Verlust von Youngster Romano Schmid in Richtung Salzburg mussten die Grazer jedoch zur Kenntnis nehmen, wie schnell es zu einem unvorhergesehenen Abgang kommen kann.

Allgemein meint Kreissl: "Der Transfermarkt ist in diesem Jahr verrückt - ausgelöst von Neymar und anderen Transfers. Aber auch in Österreich ist einiges passiert, sind hohe Summen geflossen, allen voran bei Maximilian Wöber. Darum ist es schwer zu sagen, was noch passiert. Wir müssen abwarten."



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