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Jantscher gibt beim LASK "keinem die Hand"

Der Sturm-Routinier lässt nach dem Urteil im Trainingsskandal aufhorchen:

Jantscher gibt beim LASK Foto: © GEPA

Das Urteil gegen den LASK im Skandal um unerlaubte Mannschaftstrainings sorgt auch bei Jakob Jantscher für schwere Verstimmung. "Dieses Urteil ist eine richtige Frechheit", schimpft der 31-Jährige gegenüber der "Krone".

Seinen Unmut über die unerlaubten Trainings wird er die Linzer auf seine Art spüren lassen. "Es ist jetzt eh nicht erlaubt, aber ich geb dort keinem Spieler mehr die Hand", kündigt Jantscher an.

"Wir haben als Profifußballer ein Privileg genossen, als erste Sportart überhaupt wieder trainieren zu dürfen. Was denken sich jetzt Sportvereine, für die kein Training erlaubt ist? Oder Menschen in anderen Berufssparten, wenn sich der LASK einfach so über Regeln der Politik hinwegsetzt", poltert Jantscher, der aber auch den für die Bestrafung der Linzer zuständigen Senat 1 in die Pflicht nimmt. "Dafür gibt’s dann so eine Strafe? Da stimmt die Relation überhaupt nicht."

Die Linzer wurden zu einem Punktabzug von sechs Zählern und einer bedingten Geldstrafe in Höhe von 75.000€ verurteilt.

Nicht nur in Graz ärgert man sich über die Linzer und das vermeintliche milde Urteil, die restlichen Bundesligaklubs waren im Zeichen des Skandals so vereint, wie schon lange nicht mehr.

Rapids Christoph Peschek hat seinem Unmut Ausdruck verliehen:


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