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Sturm: Foda verzichtete auf Video-Analyse

Sturm ist gegen den LASK auf Wiedergutmachung aus.

Sturm: Foda verzichtete auf Video-Analyse Foto: © GEPA

Beim SK Sturm Graz ist nach der 0:5-Klatsche bei Red Bull Salzburg im Heimspiel gegen den LASK (Samstag, 16 Uhr im LAOLA1-LIVE-Ticker) Wiedergutmachung angesagt.

Mit der höchsten Liga-Niederlage seit 2. November 2003 haben sich die Grazer aber in dieser Woche nicht mehr groß auseinandergesetzt.

"Wir haben einen Tag danach das Spiel Revue passieren lassen, aber keine Video-Analyse betrieben. Das war aufgrund des Spielverlaufs nicht notwendig. Die ersten 30 Minuten waren wir gut im Spiel", findet Trainer Franco Foda.

Verzichten müssen die Blackies gegen die Linzer auf Philipp Huspek, der gegen Salzburg wegen Adduktorenproblemen ausgewechselt werden musste.

Foda erwartet temporeiches Spiel

Da auch Kapitän Christian Schulz aufgrund seiner Rotsperre ausfällt, wird Foda seine Startelf zumindest auf zwei Positionen verändern. Wie er den Gegner erwartet?

"Wir wissen, dass der LASK ein gutes Umschaltspiel hat und defensiv sehr gut steht. Ich erwarte ein temporeiches Spiel. Wir freuen uns darauf, wollen unbedingt gewinnen und ungeschlagen bleiben. Wir müssen von der ersten Minute an aggressiv sein. Jeder Spieler muss hungrig sein", fordert der ÖFB-Teamchef.

Druck will er auf seine Spieler aber keinen aufbauen: "Wir haben keinen Druck, wir sind Top drei, die Erde dreht sich auch nach dem Spiel weiter."

STURM-LASK

Glasner: Können jeden Klub vor Probleme stellen

LASK-Coach Oliver Glasner sieht seine Elf eine Woche nach dem Heim-1:2 gegen Rapid für das Duell mit den "Blackys" gerüstet. "Wir wissen, dass wir in der Lage sind, jede Mannschaft vor Probleme zu stellen", betont der 43-Jährige.

"Wir haben wieder einen Großen vor der Brust. Wir werden sehen, ob wir eine Nuance besser sind", sagt der Oberösterreicher.

Dass seine als heimstark bekannte Truppe zuletzt zuhause in drei Partien nur einen Punkt holte, dafür in der Fremde die jüngsten zwei Spiele gewann, sei schlicht und ergreifend "auf die Gegner zurückzuführen", wie Glasner meint.

"Es wird ein heißer Tanz"

In der Tat kamen die Siege gegen St. Pölten und Altach, während man sich in Pasching Salzburg und Rapid geschlagen geben musste bzw. den Punkt gegen die Austria holte.

Die jüngste Schlappe Sturms dürfe man nicht überbewerten. "Ich weiß nicht, wie Sturm damit umgeht. Aber sie haben noch immer einen super Punkteschnitt. Es wird sicherlich ein heißer Tanz", vermutet Glasner.

Er hofft nicht zuletzt auf Effizienz: "Wenn man bedenkt, dass Sturm daheim einige Male bei Siegen auch Gegentore erhalten hat, denke ich schon, dass wir zu der einen oder anderen Torchance kommen werden."

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