Lustenau muss ohne Fridrikas auskommen
Gegen Lustenau blieb der WAC im Vorjahr zuhause bei drei Versuchen (zwei Niederlagen, ein Remis) sieglos. Der einzige Heimsieg gelang den Kärntnern im November 2010 in Liga zwei (4:2). Ungeachtet der mageren Bilanz wird auf eine stimmungsvolle Kulisse in der Lavanttal-Arena gehofft.
Als Dank lädt der WAC gemeinsam mit dem Land Kärnten die Hochwasser-Einsätzkräfte und -Helfer zum Spiel samt Freigetränk ein.
Lustenaus torgefährlichster Mann wird nicht zu sehen sein. Lukas Fridrikas, der fünf der jüngsten neun Lustenauer Tore erzielt hat, fällt wegen einer Schambeinentzündung für unbestimmte Zeit aus. "Ausfälle gehören zum Fußball dazu, jetzt liegt es an den anderen, für uns Tore zu erzielen", betonte Trainer Markus Mader.
Sein Team unterlag nach einem 2:2 zum Auftakt zuletzt der Wiener Austria zuhause 0:2. Mader dazu: "Fakt ist, wir müssen uns gegen den WAC in allen Bereichen steigern, dann sind auch Punkte möglich."