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Stöger erklärt: Darum zündet Rekordtransfer Gulliksen noch nicht
Der teuerste Einkauf in Rapids Vereinsgeschichte kann noch nicht überzeugen. Der Trainer sieht größere Umstellungsschwierigkeiten als erwartet beim Norweger, räumt ihm aber reichlich Zeit ein.
Textquelle: © LAOLA1
von Johannes Bauer
Wenn der SK Rapid am Sonntag den SK Sturm Graz (17:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) empfängt, bietet sich dem Meister die Chance zur Revanche.
Mit einem der besseren Auftritte in dieser Saison holten sich die Wiener vor drei Monaten einen 2:1-Auswärtssieg. Beide Treffer gingen auf das Konto von Petter Nosa Dahl und Claudy Mbuyi, mit jeweils einem Tor und dem Assist für den jeweils anderen.
Genau dieses Duo fehlt der Offensive derzeit aber schmerzlich und wird damit auch am Sonntag nur zusehen können.
Weniger Freiheiten bei Rapid
In ihrer Abwesenheit bietet sich die Gelegenheit für andere, ihren Fußabdruck zu hinterlassen.
Während das manch einem - Stichwort Nikolaus Wurmbrand - besser gelingt, hinkt mit Tobias Gulliksen ausgerechnet der Rekordtransfer des Vereins noch hinterher. Zehn Einsätze hat der 3,8-Millionen-Euro-Norweger nun absolviert, mit Ausnahme des siegbringenden Doppelpacks in der zweiten ÖFB-Cup-Runde in Oberwart konnte er noch keine Bäume ausreißen.
Während sich manch ein Fan von dem teuersten Einkauf aller Zeiten schon enttäuscht zeigt, bleibt Peter Stöger entspannt. "Es ist für ihn nicht so einfach. In den Gesprächen mit ihm klingt schon durch, dass er bei Djurgarden viele Freiheiten gehabt hat", berichtet der Rapid-Trainer, der in Hütteldorf andere taktische Anforderungen an Gulliksen stellt.
Das sei nicht der einzige Grund: "Er ist schon ein bisschen überrascht von der Bundesliga. Von der Intensität, von der Kompaktheit. Auch wenn wir selbst unsere Liga nicht immer so gut bewerten, hat schon jedes Team seine Stärken, ob es jetzt die Körperlichkeit oder die Schnelligkeit ist."
Daran müsse sich der 22-Jährige erst anpassen.
Schneller vom Ball trennen
Die Zeit dafür wird er bekommen. "Er ist ein junger Bursch. Das ist eine große Geschichte für ihn, das macht schon was, wenn du glaubst, dass was laufen kann und dann wird es schwieriger. Bei uns ist es aber egal, dass er der Top-Transfer war, er soll seins abliefern und dann spielt er - oder eben nicht."
Stöger bleibt überzeugt, dass Gulliksen noch abliefern werde: "Wir werden ihn heranführen. Er hat ja nicht nur einen Acht-Wochen-Vertrag, sondern ein bisschen Zeit mit ihm."
Die anderen Herausforderungen der Bundesliga auf der einen, die taktischen Vorgaben bei Rapid auf der anderen Seite bewirken auch, dass Gulliksen nicht so offensiv eingesetzt wird wie noch in Schweden.
"Unser Konstrukt ist schon so, dass jeder in beide Richtungen mitarbeiten muss. Das ist ganz einfach so", betont Stöger. Bei Djurgardens IF war Gulliksen noch ein reiner Offensivmann, ein klassischer "Zehner", der sich nur nach vorne orientieren konnte.
Neben der Anpassung an dieses Korsett hat der Rapid-Coach noch einen Tipp: "Ich glaube, dass er sich da oder dort mal ein bisschen schneller vom Ball trennen muss."