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Stefan Maierhofer für die WSG "ein Trumpf"

Das verlangt WSG-Trainer Silberberger vom 2,02-Meter-Hünen:

Stefan Maierhofer für die WSG Foto: © GEPA

Nach Fabian Koch, Bruno Soares und Thanos Petsos wechselt mit Stefan Maierhofer der nächste namenhafte Spieler zur WSG Tirol.

Am Sonntagvormittag bestätigte der 37-jährige Gablitzer auf Facebook seinen Wechsel zum Swarovski-Klub. (Hier nachlesen >>>)

Die Tiroler stellen nach der Admira (17) und St. Pölten (18) mit 20 Treffern die drittschwächste Offensive. Mit der Verpflichtung von Maierhofer, erhoffen sich die Wattener mehr Flexibilität im Angriff. 

"Wir können auch einmal eine Umstellung auf lange Bälle vornehmen. Allein schon durch seine Körpergröße ist Stefan ein Trumpf, was Standardsituationen und lange Bälle angeht", sagt WSG-Coach Thomas Silberberger.

Maierhofer als Typ gefragt

Der 2,02-Meter-Hüne ist durch seinen polarisierenden Charakter ein Spieler, der eine Mannschaft mitreißen kann. Eine Eigenschaft, die in Wattens dringend gebraucht wird. "Ich erwarte, dass er so wie auf seinen letzten Stationen positiv polarisiert und für uns durchs Feuer geht. So werden wir unser Ziel mit Sicherheit schaffen", erläutert Silberberger.

Große Stücke auf den "Major" hegt neben dem WSG-Coach auch Sportdirektor Stefan Köck. "Stefan Maierhofers Werdegang zeigt: Er steht für hervorragende Mentalität, großen Charakter und Einsatzwillen. Seine fußballerischen Qualitäten sind unbestritten. Er weiß, was bei uns gefordert ist und was im Abstiegskampf auf uns zukommt."

Maierhofer hat nach eigenen Angaben stressige Tage hinter sich. Nach der Vertragsauflösung bei Aarau am Montag gab es am Mittwoch bereits erste Gespräche mit der WSG. "Am Donnerstag hab ich mir dann schon alles vor Ort angeschaut und war auf Anhieb überzeugt, dass das für mich das Richtige ist und ich diese Herausforderung annehmen möchte", gab der Ex-Rapidler einen ersten Einblick.

 

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