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Sonderlob für zwei Rapidler von Robert Klauß

Sonderlob für zwei Rapidler von Robert Klauß

Sonntag wird es für den SK Rapid wieder ernst: Der Pflichtspiel-Auftakt 2024 steht an.

Im ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen den SKN St. Pölten (ab 18:10 Uhr im LIVE-Ticker>>>) wartet eine dankbare Aufgabe, bei der die Favoritenrolle klar verteilt ist - in der es aber gleich darum gehen wird, die einzige realistische Titel-Chance aufrechtzuerhalten.

Vor allem wird es ein Start in richtungsweisende Wochen sein, in denen die Handschrift von Robert Klauß besser erkennbar wird. Der Neo-Trainer hatte nun die gesamte Wintervorbereitung bei seinem neuen Verein zur Verfügung, seine Ideen besser zu implementieren. Erst jetzt wird seine Arbeit so richtig tragend.

Nicht ganz vier Wochen waren es seit dem Trainingsauftakt - inklusive eines zehntägigen Trainingslagers in Belek - die gemeinsam weitergearbeitet werden konnte.

"Ich habe Dinge besser verstanden, was den Spielern und der Mannschaft gut tut. Was sie brauchen. Was leichter fällt", bilanziert der Deutsche über die letzte Zeit.

Lang hat sich schnell eingefunden

Groß verändert hat sich seine "Arbeitsgrundlage", das Team, dabei nicht. Mit Nicolas Kühn gab es einen schwerwiegenden Millionen-Abgang, mit Ante Bajic und Patrick Greil wurden zwei Ergänzungsspieler abgegeben.

Kühn wurde durch Christoph Lang ersetzt. Der 22-jährige Neuzugang von Sturm Graz - zuvor an den TSV Hartberg verliehen - hat sich auch sehr schnell eingelebt.

"Man hat nicht das Gefühl, dass er erst kurz bei uns ist. Er ist Österreicher, kennt die Liga, hat gegen uns gespielt und kennt ein paar Jungs vom U21-Team, es gibt also Berührungspunkte", sagt Klauß.

Der auch mit dem bisher Gezeigten zufrieden ist: "Wir haben ihn vorher als Spielertyp ganz gut eingeschätzt und eine Rolle gefunden, in der er sich wohlfühlt. In den zwei Testspielen mit ihm hat das gute Ansätze gehabt. Was ihm fehlt, ist noch ein Erfolgserlebnis, dann geht noch viel mehr."

Ähnlich wie bei der ganzen Mannschaft gebe es da keinen Druck vonseiten des Trainers: "Ich erwarte das noch nicht, sondern nur, dass er die einfachen Dinge umsetzt, sich integriert, fleißig ist, Leidenschaft an den Tag legt. Das ist die Grundvoraussetzung."

Noch eine Verstärkung? Nur unter Bedingungen

Bis zur Transfer-Deadline - in Österreich erst am 6. Februar - werde sich aller Voraussicht nach nichts mehr tun, auch wenn "wir durch die Verletzungen von Oliver Strunz und Thierry Gale in der Offensive schon ein bisschen Federn gelassen haben."

Mehr über Jovan Zivkovic gibt es hier zu lesen:

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