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Sicherheitsgipfel: Kraetschmer bremst Krammer ein

Der Sicherheitsgipfel sei keineswegs beschlossene Sache. Einem Kritikpunkt stimmt er zu.

Sicherheitsgipfel: Kraetschmer bremst Krammer ein Foto: © GEPA

Dass wieder Bewegung in die Vorkommnisse beim Wiener Derby am 16. Dezember kommt, veranlasst nun auch den FK Austria Wien in Person von Markus Kraetschmer zu einer Stellungnahme.

Der AG-Vorstand gibt gegenüber der "Krone" an, dass der von Rapid-Präsident Michael Krammer bereits angekündigte Sicherheitsgipfel mit seinen Kollegen von Austria, Sturm Graz und Wacker Innsbruck sowie Polizeivertretern keineswegs so fix sei, wie vom grün-weißen Vorstand bereits angegeben.

"Es stimmt, dass es nach dem Derby ein persönliches Telefonat zwischen unserem Präsidenten Frank Hensel und Krammer gegeben hat. Dabei hat Hensel die Zusage gemacht, an einem großen Sicherheitsgipfel teilzunehmen, allerdings nur unter der Bedingung, dass alle Bundesliga-Klubs daran teilnehmen", stellt Kraetschmer klar.

Das kritisierte Sicherheitskonzept rund um die erneuerte Generali-Arena nimmt der FAK-Verantwortliche noch einmal in Schutz: "Wir hatten diese Saison bereits Dortmund, den LASK, Innsbruck und zwei Mal Sturm zu Gast, stets lief alles problemlos ab. Sturm war zum Beispiel mit 1.000 Fans angereist, diese kamen problemlos in die Generali-Arena, und auch bei der Abreise funktionierte alles, so schlecht kann also das Sicherheitskonzept rund um unser neues Stadion nicht sein."

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Der Verein werde jedoch abwarten, welche neuen Wünsche und Forderungen geäußert werden.

In einem Kritikpunkt stimmt Kraetschmer Krammer zu: Dem angekündigten Verbot von Fanmärschen. "Das werden wir mit unseren Fans besprechen. Ich weiß aber nicht, ob es klug ist, wenn Fans aus allen Himmelsrichtungen in kleineren Gruppen kommen. Das kann sicherheitstechnisch auch ein großes Problem darstellen."

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