Simon Seidl, der 22-jährige Bruder von Rapid-Kapitän Matthias Seidl, hatte großen Anteil daran, dass Blau-Weiß Linz in dieser Saison die Meistergruppe erreichte.
In 31 Einsätzen verbuchte der offensive Mittelfeldspieler vier Tore und fünf Assists – Leistungen, die nun Begehrlichkeiten wecken.
Obwohl Seidl bei Blau-Weiß Linz noch bis 2027 unter Vertrag steht, sollen vor allem die Wiener Klubs Rapid und Austria an einer Verpflichtung interessiert sein.
Eine Wiedervereinigung mit Bruder Matthias bei Rapid ist also ebenso denkbar wie ein Wechsel zu den Violetten, die den gebürtigen Kuchler ebenfalls auf dem Radar haben.
Auch deutsche Bundesligisten am Mittelfeldspieler interessiert
Nach Informationen von Sky Sport Austria sollen auch die deutschen Bundesligisten SC Freiburg und SV Werder Bremen sich nach Seidl erkundigt haben.
Gegenüber LAOLA1 sagt Seidl angesprochen auf die Gerüchte: "Im Fußball kann immer alles passieren. Aber Fakt ist, ich habe bis 2027 Vertrag und fühle mich wohl bei Blau-Weiß."
Auf die vergangene Spielzeit blickt der Spielmacher selbstkritisch zurück: "Ich glaube, dass das eine sehr lehrreiche Saison war. Es hat Höhen und Tiefen gegeben, aber auf die Leistungen möchte ich aufbauen und mich nächstes Jahr weiter steigern."
Seidl blickt auf "erfolgreiche Saison" zurück
Blau-Weiß Linz konnte sich in dieser Saison erstmals für die Meisterschaftsgruppe qualifizieren.
Dass der Klub letztlich nicht über Platz sechs hinweggekommen ist, trübt die Stimmung nicht: "Wir haben uns natürlich, als wir in die Meistergruppe gekommen sind, mehr erwartet. Dennoch können wir, auch wenn wir nicht alle Ziele erreichen konnten, zufrieden sein und auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken."
