Zudem musste der Goalgetter als Teil der arabischen Minderheit in Israel einige Hürden nehmen: "Das ist ein offenes Geheimnis, dass unser Weg an die Spitze ein harter ist. Ich entschied mich dazu, noch intensiver an mir zu arbeiten, um zu zeigen, dass ich es auch als arabischer Israeli zum Erfolg schaffen und zur Spitze meines Landes zählen kann. Ich bin sehr stolz auf meinen Weg."
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Inzwischen hat der 26-Jährige elf Länderspiele für das A-Nationalteam bestritten, ist unter Neo-Teamchef Andreas Herzog unumstrittene Stammkraft. Für den Neo-Teamchef findet Dabbur lobende Worte: "Was wir in den letzten Wochen erreicht haben, ist für unser Land schon herausragend. Ich könnte mich nicht daran erinnern, wann wir das letzte Mal zwei Spiele in Folge gewonnen haben. Die Fans waren richtig euphorisch. Ich sehe absolut keinen Grund, warum das in der nächsten Zeit nicht weiterhin klappen sollte. Ich kann nur bestätigen, dass er uns mit seiner Arbeitsweise viel Selbstvertrauen eingeimpft hat und wir uns im Nationalteam sehr wohl fühlen."
Der Angreifer spricht auch über seinen Landsmann Alon Turgeman, der im Sommer zur Wiener Austria gewechselt ist: "Wir kennen uns aus der U21-Nationalmannschaft. Seitdem er nach Wien gewechselt ist, hat sich unser Kontakt intensiviert. Ich habe versucht, ihn in der Eingewöhnungsphase so gut es geht zu unterstützen. Leider ist er jetzt verletzt, ich wünsche ihm deshalb baldige Genesung."
Am Sonntag treffen sich die beiden zum direkten Duell in Wien (Wett-Quoten), wobei Turgeman wegen seiner Verletzung noch nicht wieder einsatzbereit ist.