Grund für die Salzburg-Krise? "Die Konkurrenz schläft nicht"
Für Salzburg ist die aktuelle Situation eine neue: Nachdem man zehn Meisterschaften in Folge geholt hatte, musste man sich in der vergangenen Saison Double-Sieger Sturm Graz geschlagen geben.
Zudem stand man beim Start in die Spielzeit 2024/25 auf wackligen Beinen, neben deutlichen Pleiten im Europacup waren auch in der heimischen Bundesliga gute Ergebnisse Mangelware.
"Die Konkurrenz schläft nicht", analysiert Schröder die Stärke der heimischen Meisterschaft und verdeutlicht: "Wenn du es nicht gut machst, bist du auch in Österreich nicht Erster oder Zweiter. Der FC Red Bull Salzburg hatte über viele Jahre unfassbar gute Spieler, die sich toll entwickelt haben. Wir haben jetzt auch sehr gute Spieler, aber wir haben diese innere Geschlossenheit nicht gehabt. Jeder hat ein bisschen für sich gespielt."
"Ein Stück von unserem Fußball weggekommen"
Der 49-Jährige bedauert, dass die Salzburger unter Ex-Trainer Pep Lijnders "ein Stück von unserem Fußball weggekommen sind." Neo-Cheftrainer Letsch soll den 17-fachen österreichischen Meister zurück in die Spur bringen und "dafür sorgen, dass wir wieder zu unserer Art von Fußball kommen."
Die erste große Bewährungsprobe im Jahr 2025 steht für die "Bullen" mit dem Champions-League-Doppel bei David Alabas Real Madrid (22. Jänner, ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker und auf Canal+) sowie sieben Tage später daheim gegen Atlético Madrid bevor.
Am 2. Februar folgt das ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen den LASK, sieben Tage später der Bundesliga-Rückrundenauftakt bei Austria Klagenfurt.