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Freund bestätigt: Schlager kommt nicht als Nummer 1

Beim LASK war der Salzburg-Neuzugang gar nicht aus dem Tor wegzudenken, beim Meister bleibt ihm aber nur die Reservistenrolle:

Freund bestätigt: Schlager kommt nicht als Nummer 1 Foto: © GEPA

Seit wenigen Tagen steht fest, dass Alexander Schlager in der kommenden Saison wieder für den FC Red Bull Salzburg spielen wird.

Der siebenfache ÖFB-Torhüter verlängerte seinen Vertrag beim LASK nicht über die aktuelle Spielzeit hinaus und verlässt die Linzer nach sechs Jahren für den Bundesliga-Krösus, bei dem er einst jahrelang ausgebildet wurde.

Wie oft das Eigengewächs tatsächlich im Tor der "Bullen" zu sehen sein wird, steht jedoch in den Sternen. Schon bei der offiziellen Verkündung des Wechsels war zu vernehmen, dass Schlager nicht unbedingt als neue Nummer eins in die Mozartstadt geholt wird.

In der "Sky"-Sendung "Talk und Tore" bestätigt Sportchef Christoph Freund dies nun auch offiziell. "Das ist Fakt. So haben wir es auch mit Alex besprochen", sagt Freund. 

Schlager Nummer zwei - aber hinter wem?

Es sei sicher eine etwas spezielle Situation. "Er kommt richtig gerne zurück zu seinem Heimatverein, ist ein Salzburger und wohnt fünf Minuten vom Stadion weg. Er liebt den Verein, ist hier auch groß geworden. Er ist ein richtig guter Tormann, aber vor allem auch ein richtig guter Typ für die Kabine", meint Freund.

Der Plan sei, dass Schlager das Torhüterteam "mit seiner Erfahrung, seinem Ehrgeiz und seiner Persönlichkeit unterstützt und wir mit einem jungen Torhüter in die Saison gehen."

Ob dieser Tormann auch in der kommenden Saison noch der 25-jährige Philipp Köhn sein wird, ist noch offen. "Er hat grundsätzlich noch zwei Jahre Vertrag bei uns, hat eine überragende Saison gespielt. Die letzten zwei Jahre waren richtig gut von ihm", betont Freund.

Doch genau jene überragende Saison weckte internationale Begehrlichkeiten, das will der Sportchef auch gar nicht dementieren. Zuletzt machte ein Gerücht die Runde, wonach der VfB Stuttgart im Falle des Bundesliga-Klassenerhalts durchaus Interesse zeigt (alle Infos >>>).

Dazu lässt sich Freund jedoch nichts entlocken: "Wir werden sehen, was die nächsten Wochen bringen."

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