"Er ist ein Prototyp unserer Spielidee. Er hat einfach eine DNA, die genau in unser Setup passt."
Die laufintensive Spielweise des Mittelfeldallrounders kommt nicht von irgendwo, wechselte er doch bereits im zarten Alter von 16 Jahren in die Jugendabteilung von RB Leipzig. Beim Salzburger Schwesternverein wurde Bidstrup aber nie glücklich, also wagte er 2020 den Sprung zum FC Brentford, der mittlerweile als dänische Premier-League-Filiale gilt.
Trotz zahlreicher Landsmänner innerhalb der Mannschaft sowie des Trainerteams konnte er sich aber auch bei den "Bees" nicht nachhaltig durchsetzen, weshalb er sich in diesem Sommer, nach überzeugenden eineinhalb Leihjahren beim FC Nordsjaelland in seiner Heimat, um kolportierte 6 Millionen Euro dem FC Red Bull Salzburg anschloss.
Struber: "Er ist ein Prototyp unserer Spielidee"
Für Salzburgs Neo-Coach Gerhard Struber, der bei Bidstrups Verpflichtung selbst noch gar nicht im Amt war, ist der Dauerläufer "ein Prototyp unserer Spielidee. Er hat einfach eine DNA, die genau in unser Setup passt. Er ist ein super Presser, ein super Gegenpresser, antizipiert die Momente irrsinning schnell. Er ist ein Spieler, wie wir ihn uns herbeigesehnt haben, der jetzt auch unter Beweis gestellt hat, wie wichtig er für die Mannschaft sein kann".
Wichtig für die Mannschaft ist Bidstrup nicht nur auf dem Feld, sondern auch abseits davon: "Er ist noch sehr jung, aber hat gleichzeitig eine unglaublich gewinnende Art. Er ist nicht nur einer, der am Spielfeld die Ärmel hochkrempelt und den Rhythmus vorgibt, sondern auch in der Kabine ist er immer gut drauf und sehr mitreißend. Ein cooler Mix!"
Dieser Mix aus Dänemark wird den Salzburger Anhängern noch viel Freude bereiten - auf und nebem dem Platz.