Die Besonderheit: Es waren die Tore Nummer eins und zwei in der gar nicht mal mehr so jungen Profi-Karriere des 23-Jährigen, die ihn zuvor zum FC Brentford und zum FC Nordsjaelland geführt hat.
Sein zuvor letzter Treffer datiert aus einem 3:0-Sieg mit der U19 von RB Leipzig gegen jene von Union Berlin Ende Februar 2020.
Das eigentlich beste Feeling
"Ein zweites Tor in Folge ist für mich unglaublich, noch dazu mit links. Ich freue mich für mich selbst, die Mannschaft und die Fans. Ein schöner Tag!", strahlt Bidstrup nach dem Schlusspfiff in Graz.
Die kaum vorhandene Routine in Sachen Torjubel merkte man, als er sich für einen Sprint über die gesamte Länge des Felds entschied, weil er sonst laut eigener Aussage nicht wusste, was er machen hätte sollen:
"Ich wollte das Tor mit den Fans feiern, die viele Kilometer gefahren sind, um dieses Spiel zu sehen. Eigentlich war es das beste Feeling, das Tor mit ihnen zu feiern."
Am Heimweg über die knapp 300 Kilometer zurück nach Salzburg wartete im Bus die obligatorische Feier mit den Mannschafts-Kollegen, zu der er als Siegtorschütze eine Tankstellen-Runde beitragen muss. Das war dem Dänen noch im Stadion bewusst: "Aber das mache ich gerne."
Struber: Was Bidstrup bewusst geworden ist
Noch dazu, wenn die Rolle des Matchwinners eine sehr ungewohnte ist. Von einem Zufall kann man angesichts der plötzlichen Häufung an Toren jedoch auch nicht sprechen.
Vielmehr ist es das Resultat von gezielter Arbeit an diesem Thema.