Daher laufen die Pläne für einen Umzug ins eigentliche Zuhause auf Hochtouren. "Nur mit einem Wechsel ins eigene Stadion können wir uns entwickeln", stellte Heiss klar. Die baulichen Maßnahmen sollen in zwei oder drei Monaten zügig abgeschlossen werden. Ziel sei ein Umzug "Anfang 2026".
Die Bundesliga schreibt eine Mindestanzahl von 5.000 Zuschauern vor, mit dem Umbau sollen 5.100 erreicht werden. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 5,5 Millionen Euro, darunter ist die Sanierung der Haupttribüne inbegriffen.
"Ich glaube fest dran", zeigt sich Heiss optimistisch. Eines ist klar, bleibt die WSG Tirol langfristig am Tivoli, dann könnte dies herbe Konsequenzen haben. Schreibt der Klub mit den Spielen in Innsbruck weiterhin rote Zahlen, dann wackelt auch die sportliche Zukunft der Wattener.