Linz AG zeigt LASK Arena die Rote Karte
In den Unterlagen geht es vor allem um die Änderung des Flächenwidmungsplanes in Pichling. Es ist die Antwort der Linz AG an das Magistrat, die sechs Seiten umfasst.
Dabei werden verschiedene Punkte hervorgehoben, die gegen das LASK-Stadion an diesem Standort sprechen. Die öffentliche Anbindung könne nicht garantiert werden. An einem Werktag sei die Anbindung seitens der Linz Linien nicht umsetzbar und selbst am Wochenende soll es problematisch sein.
Der Pichlinger See, der der Linz AG gehört, soll zudem unter zusätzlichem Verkehr und Parkplätzen leiden. Außerdem rechnet man damit, dass auch Seeparkplätze statt der offiziellen Stadionparkplätze verstellt werden.
Durch die schlechte Verbindung und lange Fußmärsche zum Stadion würde man zudem die Ruhe im Erholungsgebiet stören. Ein weiterer Punkt ist das Abwasser. Die Bedenken gehen dahin, dass die Einleitung von viel mehr Schmutzwasser in das Kanalisationssystem nicht möglich wäre.
Das Fazit der Linz AG: "Aus den oben angeführten Gründen sprechen wir uns gegen die gegenständliche Umwidmung aus."