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Freund über Rose: "Hoffenheim kein Thema"

Salzburg-Sportchef über Interesse am Trainer. Respekt für Lainer:

Freund über Rose: Foto: © GEPA

Wie konkret sind die kolportierten Gespräche von Marco Rose mit Hoffenheim? Geht es nach seinem Arbeitgeber FC Red Bull Salzburg gar nicht konkret.

"Marco hat Freude mit der Mannschaft zu arbeiten, das merkt man jeden Tag. Wir sind in täglichem Austausch, da ist Hoffenheim überhaupt kein Thema", meint Sportchef Christoph Freund bei "Sky" und betont, wie glücklich der Verein mit dem deutschen Erfolgstrainer sei.

Rose würde sich auch mit totalem Fokus auf die "Bullen" konzentrieren: "Das ist absolute Spekulation und damit will er sich auch nicht beschäftigen. Marco hat sich so einen guten Namen gemacht und ist so ein guter Trainer, dass sicher auch in nächster Zeit wieder Spekulationen über ihn eröffnet werden, das war auch im Frühjahr so. Aber es zeichnet ihn aus, dass er sich voll und ganz auf Salzburg konzentriert. Deshalb ist er so gut und deshalb funktioniert auch die Mannschaft so gut."

Die Frage, ob Hoffenheim, das sich auf der Suche nach einem Nachfolger für den im Sommer 2019 zu RB Leipzig wechselnden Julian Nagelsmann befindet, an ihn wegen Rose herangetreten sei, verneint Freund.

Lainer gebührt großer Respekt

Seinen Hut zieht der Salzburger Sportchef vor Stefan Lainer, der am Rande des ÖFB-Lehrgangs erzählt hat, wie er trotz Enttäuschung einen vernünftigen Umgang mit dem im Sommer geplatzten Wechsel zu Napoli gefunden hat:

"Es war eine schwierige Situation für ihn im Sommer. Es gab ein überragendes Angebot von Napoli. Für uns war es nicht der richtige Zeitpunkt, ihn gehen zu lassen. Das war auch eine Enttäuschung für ihn. Aber wenn man sieht, wie er in den letzten Wochen und Monaten für uns gespielt hat, gebührt Stefan riesiger Respekt, sowohl als Spieler als auch als Mensch. Ich bin auch überzeugt, dass er irgendwann den nächsten Schritt machen wird. Wann das sein wird, kann ich nicht sagen, aber Stefan hat an die Performance im Frühjahr angeschlossen."

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Interessante Transferzeit

Egal ob Lainer oder Amadou Haidara, der immer wieder mit Leipzig in Verbindung gebracht wird, Salzburgs Spieler bleiben begehrt.

"Wie jede Transferzeit in den letzten Jahren wird es sicher wieder eine interessante Transferzeit", ahnt Freund, "richtig viele Spieler haben sich sehr gut entwickelt, darum haben sie einen interessanten Markt. In den letzten Jahren ist es uns aber immer wieder gelungen, auch nach der Transferzeit eine richtig gute Truppe beisammen zu haben. Das ist auch in diesem Winter wieder unser Ziel."

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