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Neuer RB-Salzburg-Trainer darf Ablöse kosten

Salzburg überlässt bei "wichtigster Personalie im Klub" nichts dem Zufall.

Neuer RB-Salzburg-Trainer darf Ablöse kosten Foto: © GEPA

Dem FC Red Bull Salzburg stehen intensive Wochen bevor.

Nach der offiziellen Verkündung des Abschieds von Trainer Marco Rose zu Borussia Mönchengladbach mit Saisonende läuft die Suche nach einem Nachfolger an.

Sportchef Christoph Freund stellt in den "Salzburger Nachrichten" klar: "Vor Ende der Saison soll unser neuer Coach schon feststehen. Aber bei dieser Personalie, die die wichtigste im Klub ist, sollte man keinen Fehler machen."

Große Fehler leistete sich der sportliche Leiter in der Vergangenheit nicht, lediglich Peter Zeidler als Nachfolger von Adi Hütter schlug nicht wie erwünscht ein.

Beim neuen starken Mann will Salzburg nichts dem Zufall überlassen und auch finanzielle Mittel locker machen, wenn es notwendig ist. "Wenn wir vom Trainer felsenfest überzeugt sind, dass er unser Mann ist, dann muss er nicht ablösefrei zu haben sein."

Was bereits feststeht ist, dass Tormanntrainer Herbert Ilsanker und Co-Trainer Rene Aufhauser ihre Posten auch unter dem noch unbekannten neuen Trainer behalten sollen.

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Jesse Marsch, Co-Trainer bei RB Leipzig unter Ralf Rangnick, war bisher der am öftesten genannte Name. Oscar Garcia schloss selbst ein Comeback bei den Bullen nicht aus. Die "Krone" philosophiert mit weiteren Kandidaten, etwa mit Tim Walter (Holstein Kiel, der schon bei Hoffenheim Kandidat war), Rene Aufhauser (der bisher nur Assistent von Zeidler, Oscar und Rose war), Christian Ilzer (WAC-Trainer, der schon Rapid und Sturm abgesagt haben soll) oder Achim Beierlorzer (Regensburg, mit Leipzig-Vergangenheit).

Laut der Tageszeitung soll man hingegen wenig von Oliver Glasner (LASK) und Thomas Letsch (bei Austria entlassen) hören.

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