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Rapid vor Derby mit Seitenhieb auf Austria

Nachdem Austria verbot zu filmen, kann Rapid nur lachen und gibt Erzrivalen Rätsel auf.

Rapid vor Derby mit Seitenhieb auf Austria

Nachdem die Austria Rapid verboten hatte, das letzte Testspiel zu filmen sind die Grün-Weißen vor dem Wiener Derby wie ein offenes Buch.

Beim Testspiel gegen Schwechat (4:0) war freier Zugang, die Partie wurde sogar online übertragen. "Wir haben keine Geheimnisse", meinte deshalb Sportchef Fredy Bickel gegenüber der "Krone".

Auch Trainer Damir Canadi konnte sich einen Seitenhieb auf die Austria nicht verkneifen: "Die Austria kann ruhig filmen. Sie können unsere Aufstellung ohnehin nicht erraten."

Denn Canadi ließ rotieren, bot je Halbzeit komplett verschiedene Konstellationen auf und hat sich scheinbar noch nicht auf eine Startelf festgelegt.

Noch viele Fragezeichen vor dem Derby

Positiver Lichtblick war das Comeback von Stefan Schwab nach seinem Knöchelbruch im Mittelfeld. Die Hoffnungen ruhen auf dem Ersatz-Kapitän, dass er am Sonntag schon fit genug für einen Einsatz ist.

Ansonsten gibt es noch viele Fragezeichen. Durch die Erkrankung von Mario Sonnleitner durften in der Dreierkette neben Abwehrchef Christopher Dibon sowohl Stephan Auer, Attila Szalai als auch Osarenren Okungbowa "vorspielen".

Louis Schaub und Joelinton agierten zwischen den Linien, ließen sich zwischen Angriff und Mittelfeld fallen und sorgten so für mehr Flexibilität. Dass noch keine klare erste Wahl unter Canadi zu erkennen war und er 20 Spieler einsetzte, stört diesen nicht: "Wir trainieren täglich, müssen uns nicht extra einspielen. Wichtig ist, dass wir unser System umsetzen."

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