Sektorensperre sorgt für viel Wirbel
Die Sektorensperre als Folge der Derby-Ausschreitungen trat mit etwas Verspätung gegen die Niederösterreicher in Kraft. Der harte Kern ließ sich aber dank Unterstützung der Vereinsführung nicht aussperren.
Den Stammplatz auf der Südtribüne mussten die Fan-Klubs zwar räumen, dafür bekam ein Teil der Anhänger im Gästesektor ein Plätzchen.
Das Bundesliga-Urteil machte es möglich - zumindest sieht das der SK Rapid so und sicherte sich jurisitsch ab, wie Christoph Peschek im Vorfeld der Partie immer wieder betonte.
Konsequenzen von der Bundesliga?
Von Seiten der Bundesliga gibt es noch keine Stellungsnahme, ob dies tatsächlich der Wahrheit entspricht oder ob Rapid weitere Konsequenzen drohen könnten.
Denn schon als die Idee der Hütteldorfer aufkam, einen alternativen Fansektor zu installieren, hieß es von Seiten der Bundesliga gegenüber der APA, dass sich der Senat 1 nach der Partie genau mit der Umsetzung des Urteils beschäftigen wird und das Urteil mit der Absicht ausgesprochen worden sei, die Bildung eines alternativen Fansektors zu verhindern.
Die Liga habe den Rapid-Verantwortlichen in den vergangenen Wochen und Tagen "mehrmals" von dieser Vorgehensweise abgeraten.