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Rapid-Präsident Krammer: "Top 50 noch möglich"

Rapid-Präsident Michael Krammer glaubt noch an die Zielerreichung.

Rapid-Präsident Krammer: Foto: © GEPA

Rapid-Präsident Michael Krammer ist 2013 mit hoch gesteckten Zielen in seine Ära bei den Grün-Weißen gestartet.

Der Unternehmer wusste von Anfang an zu polarisieren und holte sich mit seinen Ansagen viele Fans auf seine Seite.

In puncto Zielerreichung ist Rapid aber noch nicht dort angekommen, wo der Klub-Boss den Verein gerne haben würde.

"Die Top 50 wollen wir noch nicht ganz abschreiben", hält Krammer im Zuge der Ordentlichen Hauptversammlung der Hütteldorfer am Montagabend fest.

Rapid aktuell Nummer 64 - "Richtung stimmt"

Aktuell liegt Rapid in Europa auf Platz Nummer 64. "Die Richtung stimmt (noch). Die heurige Saison ohne Europacup trägt nicht unbedingt positiv dazu bei, aber die Entwicklung geht so weiter", meint Krammer.

"Es gibt noch Chancen in der nächsten Saison", blickt der Präsident in die Zukunft, das Ziel hatte er sich damals bis 2019 gesteckt.


Für Krammer ist es insgesamt die sechste Hauptversammlung, in welcher sein Team und er sich für das Erreichte rechtfertigen müssen. Eine davon war zudem eine Außerordentliche Hauptversammlung.

Drei Titel bis 2023?

Auch drei Titel innerhalb der nächsten zehn Jahre prophezeite Krammer bei seinem Amtsantritt 2013. Bisher landete noch keiner auf dem Konto der Hütteldorfer.

"Da sind nur mehr fünf Jahre übrig", nimmt es der Mobilfunk-Experte mit Humor, bleibt aber zuversichtlich, dass man sich diesem Ziel zumindest noch annähern kann.

"Im letzten Jahr haben wir den Cup-Sieg nur ganz knapp verpasst. Aber bis 2023 ist dieses Ziel durchaus noch möglich."

43 Prozent aller Bundesliga-Zuschauer sehen Rapid

Der Zuspruch gäbe Rapid recht, so argumentiert die Rapid-Führungsriege.

Mit einem Zuschauerschnitt von 21.000 in der vergangenen Saison stellt man die Konkurrenz in den Schatten. Von allen Zuschauern, die ein Bundesliga-Spiel besucht haben, haben 43 Prozent ein Spiel mit Rapid-Beteiligung gesehen.

"Das ist außergewöhnlich und gibt uns eine Sonderstellung, wir haben eine wirklich große Community", so Krammer, der den Zusammenhalt hervorstreicht, der nach der schwierigen Seuchensaison 2016/17 entstanden ist.

Trotz dieser positiven Aspekte werden Krammer und sein Team immer am Erreichen der Top 50 und drei Titeln bis 2023 gemessen werden.





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