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NEWS
Neo-Rapidler Sollbauer sucht keine Ausreden
Der Weg des SK Rapid bezieht vor allem junge Eigenbauspieler mit ein.
Trotzdem fehlten in der vergangenen Saison oftmals Routiniers, welche die Youngsters führen. In der Innenverteidigung ist aber genügend Erfahrung vorhanden. Zu Kevin Wimmer (29) und Max Hofmann (28) gesellt sich dann wieder Christopher Dibon (31), dessen Vertrag noch einmal verlängert wurde.
Außerdem wurde mit Michael Sollbauer ein abgebrühter Defensivspezialist verpflichtet, der ebenfalls schon 32 Jahre auf dem Buckel hat. "Ich will das Team führen", ist für ihn gegenüber der "Krone" seine Rolle bei Rapid klar. "Man wird sich was dabei gedacht haben, mich zu holen. Ein Überangebot an Spielern bringt vielleicht Flexibilität."
"Als ich was von Rapid gehört habe, war klar, was ich will"
Trainer Ferdinand Feldhofer weiß nach der Verletzungsmisere in der abgelaufenen Spielzeit nur zu gut, dass es nie zu viele Alternativen geben kann. Von Dynamo Dresden zog es Sollbauer nach Wien, wo es ihm egal ist, ob er in der Dreier- oder Viererkette gebraucht wird: "Ich will für Stabilität sorgen, das Team führen. Ich muss das Rad nicht neu erfinden, habe viel Erfahrung gesammelt."
Eigentlich galt er als WAC-Urgestein, war zehn Jahre in seiner Heimat Kärnten aktiv, ehe er bei Barnsley und in der 2. deutschen Bundesliga auch das Ausland kennenlernte. Eine Rückkehr nach Wolfsberg war auch ein Thema, "aber als ich was von Rapid gehört habe, war klar, was ich will."
Dabei genießt er das vollste Vertrauen von Trainer Ferdinand Feldhofer, der sich durch die Routine und Mentalität des Neuzugangs neue Facetten in der Verteidigung erwartet. Der Umbruch ist groß und trotzdem glaubt Sollbauer selbst, dass sich die neu zusammengewürfelte Mannschaft schnell finden wird. "Das kann schnell funktionieren. Ich bin kein Typ, der Ausreden sucht."