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Zukunft von Schwab: "Ein leidiges Thema"

Rapid-Kapitän bestätigt nach Gala gegen LASK Gespräche über seine Zukunft:

Zukunft von Schwab: Foto: © GEPA

Nach dem überraschenden 4:0-Triumph beim LASK in der 16. Bundesliga-Runde (>>>Spielbericht) äußert sich Kapitän Stefan Schwab auch über seine Zukunft. 

Auf die Frage des Sky-Reporters, ob es von ihm jetzt ein "Ich-bleib-bei-Rapid-Update" geben werde, antwortet Schwab: "Nein, wir haben jetzt noch zwei Spiele und dann gehen wir in die Winterpause. Dann werden wir einmal durchschnaufen."

Der 29-jährige Salzburger wollte die kursierenden Wechsel-Gerüchte nicht kommenteiren. "Es ist jetzt wichtig, dass wir Leistungen am Platz bringen, dass ich Leistungen am Platz bringe und dann wird alles von alleine kommen. Wir brauchen jetzt nicht jede Woche darüber zu reden. Es ist ein leidiges Thema, aber nichtsdestotrotz bin ich Kapitän bei Rapid und gebe alles für den Verein."

Er wolle so bis zum Winter weitermachen, "und im Hintergrund laufen Gespräche" über eine mögliche Verlängerung des laufenden Vertrags. 

Schwab spricht stattdessen lieber über den aktuellen Aufwärtstrend bei Rapid.

"Der Pfeil zeigt nach oben"

"Der Pfeil zeigt nach oben - das ist das Wichtigste, nicht meine Personalie. Wenn wir die Leistung auf dem Platz bringen, wird alles von alleine kommen", sagt der Rapid-Kapitän, der mit der Leistung gegen den LASK naturgemäß mehr als zufrieden war.

"Es war eine Partie, wie wir sie uns erwartet haben. Wir wollten das Mittelfeld schnell überbrücken und mit hohen Bällen agieren. Wir wussten, dass der LASK viel Druck machen kann und das haben sie auch gemacht. Wir haben aber auch gewusst, dass sie nach so einer langen Europacup-Nacht in der zweiten Halbzeit mehr Räume hergeben werden. Und die haben wir dann auch gut ausgenutzt", bestätigten sich die Hoffnungen der Hütteldorfer, dass der 2:1-Erfolg der Linzer in der Europa League in Trondheim einiges an Kraftreserven verschlang.

"Wir haben vom Spielverlauf im richtigen Moment zugeschlagen und auch immer das nötige Glück gehabt bei den Stangenschüssen gehabt. Mit dem 2:0 war das Spiel erledigt. Da haben sie nicht mehr zulegen können", meint Schwab, der an den ersten drei Treffern der Wiener maßgeblich beteiligt war.

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