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Wandert Rapids Prosenik noch ins Ausland ab?

Der ungewollte Stürmer soll noch andere Wechseloptionen haben:

Wandert Rapids Prosenik noch ins Ausland ab? Foto: © GEPA

Einen Wechsel zum SKN St. Pölten hat Philipp Prosenik ausgeschlagen. Das heißt aber immer noch nicht, dass er beim SK Rapid Wien bleibt.

Wie der "Kurier" berichtet, liegen für den 24-jährigen Stürmer Auslandsangebote vor. "Es gibt zwei Anfragen, ich habe sie gleich an Philipp weitergegeben. Ich habe bei unseren Gesprächen den Eindruck, dass er noch nicht sicher ist, was die Zukunft betrifft", wird Fredy Bickel zitiert.

Matej Jelic klärt indes seine mögliche Zukunft in Rijeka.

Demnach seien sich die Hütteldorfer mit HNK Rijeka schon einig, der 26-jährige Kroate selbst habe aber vor Ort noch "etwas zu klären". "Es könnte sich sehr bald etwas tun, wir warten nur noch auf die Bestätigung, oder eben Nicht-Bestätigung", so Bickel.

Außerdem soll er nicht fix in seine Heimat wandern, sondern verliehen werden - mit Kaufoption.

Schobesberger könnte bald wiederkommen

Zu Saisonbeginn fehlen werden mit Philipp Schobesberger, Ivan Mocinic, Giorgi Kvilitaia, Christopher Dibon und Philipp Malicsek gleich fünf Spieler.

Trainer Goran Djuricin zeigt sich bezüglich eines Comebacks der Genannten jedoch zuversichtlich. "Schobi kann uns hoffentlich schon in näherer Zukunft, damit meine ich fünf Wochen, weiterhelfen. Kvilitaia und Malicsek könnten bereits nächste Woche ins Mannschaftstraining einsteigen."


Djuricin erklärt seine Torhüter-Entscheidung:

(Text wird unterhalb fortgesetzt)


Auch bei Mocinic und Dibon sei eine baldige Rückkehr ins Mannschaftstraining zu erwarten.

Keine Eile am Transfermarkt

Abhängig vom tatsächlichen Heilungsverlauf könnte sich auch auf dem Transfermarkt noch etwas tun. Bickel zeigt sich mit der bisherigen Transferperiode "nicht restlos glücklich, aber auch nicht ganz unzufrieden".

Rapid wollte bekanntlich den Kader reduzieren. "Das war nicht immer ganz einfach, weil wir einvernehmliche Lösungen gesucht haben", spricht Bickel die über den Sommer laufenden Verträge an.

Jetzt gelte es, die Entwicklungen zu Saisonbeginn abzuwarten, ehe man entscheidet, ob man nochmals auf dem Transfermarkt zuschlagen wolle.

"Wir haben die Zeit, uns das anzusehen. Ohne Europacupteilnahme haben wir diesbezüglich keinen Druck."

Budget hält, Fans bleiben treu

Budgetechnisch habe man auch ohne Europacup-Teilnahme ein Budget von 30 Millionen Euro und somit "mit Sicherheit" den zweithöchsten Etat der Liga, wie Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek betont.

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Auch dem Fanzuspruch tut die missglückte vergangene Saison keinen Abbruch.

So seien vor dem Bundesliga-Auftakt am Samstag gegen Mattersburg (16:00 Uhr/im LIVE-Ticker von LAOLA1) etwa bereits 13.500 Abos abgesetzt worden.

Mit 16.205 Mitgliedern können die Hütteldorfer zudem einen vereinsinternen Höchstwert vermelden. "Es ist schön zu sehen, dass wir auch nach einer durchwachsenen Saison diesen Rückhalt spüren", bedankt sich Peschek sowohl bei Fans, als auch Sponsoren.

"Das gibt Zuversicht, dass wir eine erfolgreiche Saison bestreiten werden."



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