news

Rapid-Coach Feldhofer "vom Kader überzeugt"

Zu Verstärkungen würde er jedoch nicht Nein sagen:

Rapid-Coach Feldhofer Foto: © GEPA

Die ersten drei Pflichtspiele unter der Leitung von Ferdinand Feldhofer hat der SK Rapid erfolgreich gestaltet.

Im Derby rangen die Hütteldorfer der Wiener Austria einen Punkt ab, in Genk wurde mit einem 1:0 das Überwintern im Europacup fixiert, wo die Grün-Weißen im Februar 2022 im K.o-Runden-Playoff der Conference League entweder auf Vitesse Arnheim oder Tottenham Hotspur treffen (Alle Infos >>>).

Zudem wurde mit dem 2:1 am vergangenen Sonntag bei der Admira der erste Bundesliga-Auswärtssieg seit April gefeiert. Nun geht es auch für den Rekordmeister in die Winterpause, darauf folgt die erste Vorbereitung mit Feldhofer. Für Sportdirektor Zoran Barisic gibt es dennoch viel zu tun, laufen doch nicht weniger als 16 Verträge aus.

Coach Feldhofer zeigt sich in der "Sky"-Sendung "Dein Verein" keineswegs besorgt: "Man kann es negativ sehen oder positiv. Ich bin es schon gewohnt von meinen letzten Stationen. Dort sind auch viele Verträge immer ausgelaufen. Wir müssen uns da einen Weg überlegen, wie wir uns die Zukunft gemeinsam vorstellen."

Spieler wie Ercan Kara oder Taxiarchis Fountas würden nach derzeitigem Stand nur noch im Winter etwas Geld in die Kassen spülen, im Sommer droht bei keiner erzielten Einigung der ablösefreie Abgang. "Es muss für beide Parteien passen. Veränderungen müssen nicht immer negativ sein", würde der 42-Jährige seinen Leistungsträgern nicht nachtrauern.

Insgesamt zeigt er sich mit dem vorhandenen Personal zufrieden. "Ich bin von dem Kader überzeugt. Man sieht auch, dass man relativ schnell ein wenig adaptieren kann. Ich wünsche mir natürlich, dass der ganze Kader gehalten wird", erklärt Feldhofer, der allerdings anmerkt, auch bei etwaigen Neuverpflichtungen kein Veto einzulegen. "Aber es ist nicht immer ein Wunschkonzert."

"Dementsprechend muss man dann schauen, was wirklich möglich ist. Ob Spieler gehalten werden können oder es sinnvoll ist, wenn man jemanden verkauft. Da haben wir jetzt in den nächsten Tagen Zeit, um daran zu arbeiten", sagt der Rapid-Trainer abschließend.

 

Kommentare