Schwab-Tor wie von Tormann-Trainer
von Alexander KarperDer 2:0-Heimerfolg und die damit beendete Durststrecke gegen RB Salzburg ist für den SK Rapid wie Balsam für die Seele.
Die Erleichterung über das "Lebenszeichen" war riesig, ebenso die Freude darüber, Salzburg in Topform geschlagen zu haben - auch wenn Andre Ramalhos angebliche Unwissenheit bei seiner "Vogel"-Geste den Grün-Weißen natürlich in die Karten spielte.
Wie Rapid den Sieg dann aber einfuhr, war sehenswert. Schon das erste Tor war schön über mehrere Stationen herausgespielt, beim zweiten ließ Stefan Schwab seine ganze Klasse aufblitzen.
Richard Strebinger überraschte jedoch mit der Aussage, dass ihn Schwabs Schuss an einen Tormann-Trainer erinnerte.
"Ein richtig überlegter Schuss" wie von einem Tormann-Trainer
"Das Tor von Schwabi war ein richtiger Tormanntrainer-Ball – so schießen normalerweise nur Tormanntrainer für den Tormann, wenn der Ball ganz schwierig werden soll, richtig ungut. Ein richtig überlegter Schuss", durfte Strebingers Vergleich als Lob für die Abgebrühtheit seines Captains verstanden werden.
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Schwab bekam den Ball aus kurzer Distanz von Christoph Knasmüllner aufgelegt und zwirbelte ihn sogar etwas in Rückenlage mit viel Effet an Verteidiger Albert Vallci vorbei und via Innenstange ins Tor. Erst in der TV-Wiederholung sieht man genau, welche Kurve der Ball macht.
"Da sieht man schon, welche Klasse er mit seinem linken Fuß hat. Das war ganz wichtig in dem Moment", freute sich Strebinger. Schwab sah die Lücke und wollte den Ball nach eigenen Aussagen neben den Posten platzieren.
"Ich hatte davor schon eine gute Chance, wo ich einem Gegenspieler auf den Rücken schieße. Beim zweiten habe ich ein bisschen weniger Kraft und dafür mehr Präzision genommen. Zum Glück ist er reingegangen, das war natürlich zu einem guten Zeitpunkt", war der Saalfeldner nach seinem erst zweiten Saisontor in dieser Bundesliga-Saison erleichtert.
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