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Präventionskonzept: Rapid-Fans sollen Vorbild sein

In Hütteldorf soll bewiesen werden, dass das Präventionskonzept im Fußball funktioniert:

Präventionskonzept: Rapid-Fans sollen Vorbild sein Foto: © GEPA

Die Bundesliga-Auftaktpartien sind von den schärferen Regeln für Großveranstaltungen noch nicht betroffen.

Damit dürfen am heutigen Freitagabend beim Saisonstart gegen die Admira (18:30 Uhr im LIVE-Ticker) 10.000 Fans ins Rapid-Stadion, in Wien-Favoriten darf die Austria über 7.000 zahlende Gäste einlassen. "Es gibt wirklich vorbildlichste Präventionskonzepte", lobte Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Freitag die Vorarbeiten der Klubs.

"Die Veranstaltungen heute, so wie die letzten Fußballspiele und auch die nächsten Fußballspiele, sind alle durch ordentliche Begutachtungen durchgelaufen", sagte Hacker in einer Pressekonferenz. "Ich glaube, dass das heute ein gutes Beispiel sein wird, wie kann ein intelligentes Präventionskonzept auch am Fußballplatz umgesetzt werden."

Auf die Anhänger von Rapid verwies er gesondert, da in Hütteldorf der größte Zustrom erwartet wird. "Die Rapid-Fans haben es heute in der Hand, zu zeigen (...), dass sie dieses Konzept verstanden haben, die Idee verstanden haben, und zu zeigen, ob es weiter möglich ist, auf diese Art und Weise Fußballspiele mit Publikumsbeteiligung abzuhalten."

Klar sei, so Hacker, "dass die Virusbelastung im geschlossenen Raum eine wesentlich höhere ist als die Virusbelastung unter freiem Himmel".

Wie die Bundesregierung am Freitag bekanntgegeben hat, sind ab Montag bei Großveranstaltungen mit zugewiesenen Sitzplätzen outdoor auf 3.000 Personen beschränkt. 

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