Lange Vorgeschichte in Causa Lederer
Bereits 2013 wurde Lederer mitgeteilt, dass er sein Amt als Chefbetreuer mit Ablauf der Herbstsaison ohne diese erforderliche Lizenz zurücklegen muss.
Die Teilnahme an einem UEFA-Pro-Lizenz-Trainerkurs verzögerte sich daraufhin.
Damals teilte die Admira auf ihrer Website mit, dass sich der ÖFB an die mündlich mehrfach persönlich zugesagte Möglichkeit der Teilnahme an einem Kurs im September nicht gehalten habe.
Anschuldigungen und Dementi
"Zusagen von Willibald Ruttensteiner und Trainerausbildner Thomas Janeschitz sowie eine Nominierung der ÖBL für den Trainerkurs reichen anscheinend nicht, um in Österreich im UEFA Pro Lizenz Kurs zu landen", so das Statement der Südstädter.
Der ÖFB wies die Vorwürfe der Admira postwendend zurück. Ruttensteiner und Janeschitz hätten zu keinem Zeitpunkt eine Zusage für die Teilnahme ausgesprochen. "Oliver Lederer erfüllt die KO-Kriterien hinsichtlich Praxisnachweis nicht, daher ist eine Kursaufnahme nicht möglich. Das wurde auch seitens der Bundesliga zur Kenntnis genommen", heißt es in einer ÖFB-Aussendung.
Somit verzögerte sich Lederers Fortbildungs-Möglichkeit und er trat bei den Südstädtern ins zweite Glied zurück. Allerdings mit viel Einfluss und sportlicher Verantwortung.
"Da geht es nur um Bezeichnungen", sagte Lederer beim Interview-Termin mit LAOLA1 im Trainingslager in Belek.
Nun hat das lange Warten aber ein Ende und Lederer werden auf dem Weg zur UEFA-Pro-Lizenz keine Steine mehr in den Weg gelegt.