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LASK hat zwei Tage zum Feiern

"Riesengeschichte" für Glasner, zwei Tage trainingsfrei für Spieler.

Der LASK hat es geschafft! Das, womit zu Beginn der Saison wohl nur die wenigsten Beobachter gerechnet hätten, ist am Sonntag eingetroffen. Die Linzer können drei Spieltage vor Schluss der Saison nicht mehr von Tabellenrang zwei verdrängt werden und vertreten Österreich damit nächstes Jahr in der Champions-League-Qualifikation.

Verständlicherweise ist die Gefühlslage nach dem klaren 3:0-Heimsieg gegen den WAC deshalb mehr als nur positiv: "Es ist eine Riesengeschichte für uns, ein Riesen-Erfolg. Wir freuen uns sehr darüber. Ich denke, dass wir verdient auf diesem Platz stehen, weil wir einfach eine außergewöhnlich gute Saison spielen", sagt LASK-Coach Oliver Glasner nach dem Spiel im "Sky"-Interview.

Für diese außergewöhnlich gute Saison belohnt der scheidende Coach seine Spieler mit zwei trainingsfreien Tagen und meint darüber mit einem Schmunzeln: "Ich habe ihnen gesagt sie sollen feiern gehen. Das ist eh schwierig genug an einem Sonntag irgendetwas zu finden, wo man feiern kann. Meine Spieler waren immer fokussiert, haben sich nie eine Pause gegönnt und sind immer Gewehr bei Fuß gestanden. Sie haben sich das verdient."

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Glasner: "Wehmut aber auch Stolz" 

Angesprochen auf seinen baldigen Abschied wird Glasner sentimental: "Natürlich ist Wehmut dabei, weil wir einfach eine wunderbare Zeit miteinander verbracht haben. Weil wir eine Reise miteinander gegangen sind, mit vielen Höhepunkten aber natürlich auch ein paar Rückschlägen, wo wir uns gegenseitig aufgeholfen haben."

Speziell deshalb ist der baldige Wolfsburg-Coach auch besonders stolz: "Wenn ich heute sehe, wie sich die Spieler füreinander hineinhauen und welchen Spirit wir haben, egal ob jemand ausgeschlossen wird oder nicht, dann ist das so eine Mischung zwischen Wehmut aber auch großem Stolz."

Sogar gewissermaßen überrascht über die "vollendete Mission" zeigt sich Torschütze Maximilian Ullmann, der mit seinem Panenka-Gedächtniselfmeter den 3:0-Sieg fixierte: "Ja, man kann es so nennen, obwohl es nie eine Mission war der Platz zwei. Wir wissen wo wir herkommen. Wir sind jetzt überglücklich, dass wir das Ziel erreicht haben und sind stolz auf uns."

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